Samsung Galaxy Watch7 (BT) im Test

Unterschied zur Galaxy Watch Ultra sowie Fazit

Unterschied zur Galaxy Watch Ultra

Die Autorin hatte während des Testzeitraums die Möglichkeit, parallel die Galaxy Watch Ultra auszuprobieren. Gemeinsam haben die beide Modelle zum Beispiel den «BioActive»-Sensor, den «BIA»-Sensor (Körperanalyse), Galaxy AI, FLS (personalisierte Funktionsleistungsschwelle beim Velofahren), Fitness-Tracking, Ernährungs-Coaching, Schlafcoaching und die Notruf-Funktion sowie die Speichergrösse (32 GB).
Die Galaxy Watch Ultra an einem Männerhandgelenk
Quelle: NMGZ/clma


Die Unterschiede sind eher gering. Die Vorteile bei der Ultra liegen bei einer besseren Akku-Kapazität (590-mAh) und dem Quick Button (dt. Schnellfunktionen), der im Test mit der Funktion «Taschenlampe» gekoppelt wurde (bedeutet allerdings nur, das auf Touch-Lünette Helligkeit angepasst werden kann). Für Frauenhandgelenke ist die Ultra natürlich sehr wuchtig, doch einige Männer, die die Testerin dazu befragte, waren vom Design begeistert. Besonders gefällt der Rahmen (Alu gebürstet), die hohe Qualität und generell die Haptik (v.a. Display), auch der Kompass wurde positiv erwähnt. Das Band ist Geschmackssache, kann aber ausgewechselt werden. Das Ganze hat aber auch seinen Preis: Die Watch Ultra wechselt für 679 Franken (UVP) den Besitzer.
Nur die Watch Ultra verfügt rechts in der Mitte zusätzlich noch über einen Quick Button (Schnellfunktionen)
Quelle: NMGZ/clma


Negativ aufgefallen ist, dass durch das hohe Gewicht (60,5 Gramm) beim Sport, wenn man schwitzt, beginnt zu rutschen und dann nicht immer präzise misst. Wer jeden Tag ein Training absolviert: Die Uhr musste nach zweieinhalb Tagen auf die Ladeschale.

Fazit

Die Galaxy Watch7 ist ein gelungenes Produkt, das in zahlreichen Bereichen überzeugen kann. Sie kann nicht nur für Samsung-Handy-Besitzer empfohlen werden, da sie problemlos auch mit Android-Geräten anderer Hersteller gekoppelt werden kann. Diese müssen sich jedoch bewusst sein, dass die EKG- und die Blutdruck-Funktion nur Mit Samsung-Handys funktioniert. Wer eine Galaxy Watch6 besitzt, muss nicht upgraden, denn am Display wurde nichts geändert und auch sonst sind die Änderungen noch überschaubar. Wer ein älteres Modell besitzt oder noch keine Galaxy Watch, dem sei die Watch 7 wärmstens empfohlen, allerdings eher das grössere Modell, da dort die Akkulaufzeit etwas höher ist.

Kurzfazit Watch Ultra: Die Ultra ist weder Fisch noch Vogel. Wer auf Benachrichtigungen, Telefonie und allgemein smarte Features steht, wählt die Watch 7. Anspruchsvolle Sportfans wird die Galaxy Watch Ultra nicht ganz überzeugen, für sie ist eher eine GPS-Sportuhr geeignet. Velofahrer, die zusätzliche Features schätzen, wie personalisiertes Funktionsleistungsschwelle (FLS), eine längere Akkulaufzeit sucht, Fan ist von Quick-Buttons oder von einem speziellen Design, das ein Hingucken garantiert, sollte sich die Ultra genauer anschauen.

Testergebnis

präzisere Schlafaufzeichnung, zahlreiche Fitness-Programme, GPS-Funktion (bei Bluetooth-Kopplung mit Handy), Notruf-Funktion, Race-Funktion für Läufer/Radfahrer
Akkulaufzeit, automatisches GPS-Tracking verzögert

Details:  www.samsung.com/ch

Preis:  319 Franken (UVP)

Infos: 
Display: 1,3 Zoll (3,33 cm), Auflösung: 432 x 432 px, 300-mAh-Akku, 32 GB Speicher, Bluetooth, NFC, 5 ATM, OS: One-UI 6.0 Watch/Wear OS 5.0


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