Samsung stellt die Note20-Serie und weitere Geräte vor

Nächste Tablet-Generation

Das Galaxy Tab S7+
Quelle: Samsung
Tablets liegen für das Home Office und den Bildungsbereich gerade im Trend. Samsung verkauft das neue Topmodell Galaxy Tab S7 und das S7+ ab dem 21. August. Beide Android-Tablets haben den sehr schnellen Snapdragon-865+-Prozessor, Schnelladen mit 45W, eine rückwärtige Doppelkamera, eine 8-Megapixel-Frontcam und bieten die Steuerung über den mitgelieferten optimierten S-Pen.
Die Basisversion hat ein LTPS-Display mit 11 Zoll Diagonale, im S7+ gibt es einen Super-Amoled-Bildschirm mit 12,4 Zoll. Beide Displays haben eine hohe Bildwiederholrate von 120 Hz. Auch beim Speicher gibt es Unterschiede: In der Basis sind es 6 GB RAM und 128 GB Datenspeicher, im S7+ stehen 8 und 256 GB zur Verfügung. Die Akkus haben 8000 und 10'090 mAh.
Die Preise beginnen bei 679 Franken für das kleinere Modell mit WLAN, das LTE-Modul kostet 100 Franken Aufpreis. Für das Tab S7+ werden 879 Franken fällig, mit einem 5G-Modul sind es 200 Franken mehr. Beide Geräte sind in den Farben Mystic Black, Mystic Silver und Mystic Bronze verfügbar.

Highlights

Für eine Einschätzung ist es noch zu Früh – aber die Ahnung sagt: Apple, zieh dich warm an. Der S Pen hat einen grossen Sprung gemacht und profitiert noch mehr als der Stylus des Note von der verkürzten Latenz. Zudem ist die Handschriften-Erkennung stark und soll gemäss Samsung dank Künstlicher Intelligenz mit der Zeit noch dazulernen (damit gehörte das Galaxy Tab S7+ zusammen mit meinem Geschichtslehrer zur Maturazeit zu den einzigen, die meine Handschrift entziffern können). Eine für ein ernstzunehmendes Laptop-Replacement nötige Funktion wurde ebenfalls softwareseitig verbaut: Splitscreen. Bis zu drei verschiedene Apps können parallel angezeigt und auch verwendet werden. Und zuletzt ist auch hier eine Bildwiederholrate von 120 Hertz am Werk.

Samsung Galaxy Watch 3

Quelle: Samsung
Quelle: Samsung

Schliesslich hat Samsung noch die dritte Generation seiner Smartwatch präsentiert: Die Galaxy Watch3 hat ein gemäss IP68 und MIL-810G vor Wasser und Schmutz geschütztes Edelstahl-Gehäuse mit 41 oder 45 Millimeter Durchmesser und runden 1,2 oder 1,4 Zoll Displays. Als Betriebssystem kommt das hauseigene Tizen-basierte Wearable OS 5.5 zum Einsatz. Die Bedienung wird über eine drehbare Lunette samt Buttons gesteuert.
Die Preise liegen bei 429 Franken für kleine Variante  von 41 mm und 479 Franken für die 46 mm Version, das LTE-Modul kostet jeweils 30 Franken Aufpreis.

Highlights

Das wohl grösste Highlight ist bereits erwähnt: Eine Steuerung, die Touch-Geschichten eigentlich obsolet machen. Das ist Gold wert, gerade bei kleinen Uhren-Displays. Weiter gefallen die Health Apps, obwohl Samsung richtigerweise darauf hinweist, dass diese keinen Arztbesuch ersetzen. Zudem gefällt es, dass die Uhr aus den Farben geschossener Fotos selber Designs für Zifferblätter gestalten kann. Personalisiert bis zum letzten.

Samsung Galaxy Buds Live

Quelle: Samsung
Schlussendlich hat Samsung noch die neuste Generation seiner True-Wireless-Kopfhörer vorgestellt. Es sind die ersten der Buds-Serie mit aktivem Noise-Cancelling. Gemäss Samsung kann diese Technologie im Frequenzbereich von unter 700 Hertz Geräusche um 97 Prozent reduzieren. Die in Mystic Bronze, Mystic Black und Mystic White verfügbaren Kopfhörer (21. August, 199 Franken), gehen neue Design-Wege. Sie sehen etwas wie Heinz-Beans aus und biegen sich über das gesamte Innenohr für optimalen Halt. Der Akku hält gemäss Samsung 6 Stunden und kann bis zu 21 Stunden in der Ladeschale nachgeladen werden.

Highlight

Aktuell kann noch nicht viel zur Wiedergabequalität gesagt werden. Es gefällt allerdings, dass man ein Device – beispielsweise das Tab S7+ – gleich mit 2 Paaren der Kopfhörer verbinden kann, sodass bei gemeinsamem Musikgenuss kein Hörer geteilt werden muss.



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