Die High Society der Smartphones
Google Pixel 6
Der Suchmaschinenriese Google, quasi Urvater des Android-Betriebssystems, bringt mit dem Google Pixel 6 und dem Pixel 6 Pro zwei High-End-Smartphones, die vor allem mit der Software glänzen: Sie laufen mit dem aktuellsten 12er-Android – darüber hinaus verspricht Google mindestens für fünf Jahre nach Erscheinen der Geräte Sicherheits- und Funktions-Updates. Konkret bedeutet das: Android-Updates gibt es bis Oktober 2024, Sicherheits-Bugfixes bis Herbst 2026. Angesichts der vielen Android-Modelle, die oft schon nach kurzer Zeit vom Hersteller nicht mehr mit Aktualisierungen versorgt werden, ist das ein ganz klarer Pluspunkt für Google.
Auch die Hardware überzeugt: mit Googles eigenem Tensor-Prozessor, dem 6 beziehungsweise satte 12 GByte Arbeitsspeicher zur Seite stehen, dürfte es in absehbarer Zeit zu keinen Performance-Flaschenhälsen kommen. Wieso es das 6er-Pixel jedoch nur mit 128 GByte Speicher gibt, ist nicht zu verstehen. Denn die hervorragende Kamera lädt dazu ein, viele Bilder zu knipsen, die aber irgendwo auch ihren Platz brauchen. Die Pro-Version ist hingegen auch mit 256 GByte Datenspeicher zu haben.
Apropos Kamera: Auf der Rückseite gibt es eine 50-Megapixel-Weitwinkelkamera sowie eine Ultraweitwinkelkamera mit 12 Megapixeln. Testberichten zufolge leisten die beiden gute Arbeit.
Mit 600 Franken für das Pixel 6 und ab 920 Franken für das Pixel 6 Pro bekommt man – verglichen mit der Konkurrenz – viel Smartphone für recht wenig Geld.