05.07.2017, 15:30 Uhr

iPhone 8 kommt angeblich mit hochpräziser 3D-Gesichtserkennung

Die Touch-ID wird es womöglich auf dem iPhone gar nicht mehr geben. Stattdessen sei eine fortschrittliche Gesichtserkennung in Entwicklung.
In der zweiten Jahreshälfte 2017 will Apple seine neuen iPhone-Modelle präsentieren. Sicher ist schon jetzt: Das erste OLED-iPhone wird keinen Fingerabdrucksensor besitzen. Den Wegfall der Touch ID, mit der die Geräte bisher ihre Besitzer «erkennen» konnten, hatte der Analyst von KGI Securities Ming-Chi Kuo bestätigt, berichtete streetinsider.com. Ihn soll nun angeblich ein 3D-Sensor ersetzen. Mit ihm ist es möglich, den Smartphone-Inhaber via Gesichtskennung zu identifizieren.
Die Technik befindet sich im Moment noch in der Testphase. Theoretisch aber ist es möglich, so das Gerät zu entsperren, Apple Pay zu autorisieren oder gesperrte Apps zu öffnen. Neben der Gesichtserkennung arbeitet Apple auch an einem Augen-Scanner. Laut Bloomberg erfolgt die Erkennung innerhalb weniger hundert Millisekunden und funktioniert auch dann, wenn das Gerät flach auf einem Tisch liegt. 3D-Technik garantiert neue Sicherheit Gesichtserkennungstechniken sind per se nichts Neues, auch Android-Geräte wurden in der Vergangenheit bereits mit einer solchen ausgestattet. Sie konnten aber leicht mit Hilfe eines Fotos überlistet werden. Dank der 3D-Identifikation bei Apple soll das aber nun nicht mehr möglich sein. Das OLED-Modell soll im September erscheinen und daneben mit einem «Full-Screen Design» ausgestattet sein. Das heisst, dass fast die gesamte Front des iPhone 8 als Display genutzt werden kann. Ebenfalls vorgestellt werden sollen im Herbst die LCD-Varianten iPhone 7s und 7s Plus. Zum Aussehen des iPhone 8 sickern immer wieder mal neue Konzeptbilder und angebliche Dummy-Hüllen durch. Authentisch dürfte wohl ein neulich via Onleaks veröffentliches CNC-Konzeptvideo sein.



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