03.12.2013, 10:32 Uhr
PC-Zukunft schwärzer als erwartet
Wie das Marktforschungsunternehmen IDC bekannt gibt, wird der PC-Markt stärker schrumpfen als bislang angenommen.
Weltweit gehen die PC-Verkäufe stärker zurück als bislang angenommen. 2013 werden laut IDC 10,1 Prozent weniger PC verkauft werden als im Vorjahr.Ursprünglich war die Marktforscherin von einem Minus von 9,7 Prozent ausgegangen. IDC rechnet Desktop-Rechner, Notebooks und hybride Rechner, die auch als Tablet verwendet werden können, zur PC-Kategorie.
Ganz trist sieht es bei den Consumer-PC aus, deren verkaufte Stückzahlen wird laut den Auguren um 15 Prozent schrumpfen. Insgeamt dürften somit 314,8 Millionen Rechner verkauft werden. Damit ist der PC-Markt auf dem Stand von 2008 angelangt.
Und die Baisse wird anhalten. IDCs jüngste Prognose sieht ein Minus von 3,8 Prozent für 2014 voraus.
«Es gibt immer weniger Gründe, um ein älteres System zu ersetzen», erklärt sich IDC-Analyst Jay Chou den markanten Schrumpfkurs des PC-Markts. Allerdings sei der PC nachwievor das wichtigste Rechengerät, relativiert er. So würden weiterhin mehr Stunden täglich am PC verbracht als mit dem Tablet oder Smartphone. «Problem ist allerdings, dass der PC nach wie vor nur für Produktivitätsaufgaben herangezogen wird, der Nutzungskreis also nicht erweitert wurde», ist Chou überzeugt. «Deshalb leben die einzelnen PC länger und werden weniger häufig ersetzt, was sich negativ auf die Wachstumszahlen auswirkt».
Ganz trist sieht es bei den Consumer-PC aus, deren verkaufte Stückzahlen wird laut den Auguren um 15 Prozent schrumpfen. Insgeamt dürften somit 314,8 Millionen Rechner verkauft werden. Damit ist der PC-Markt auf dem Stand von 2008 angelangt.
Und die Baisse wird anhalten. IDCs jüngste Prognose sieht ein Minus von 3,8 Prozent für 2014 voraus.
«Es gibt immer weniger Gründe, um ein älteres System zu ersetzen», erklärt sich IDC-Analyst Jay Chou den markanten Schrumpfkurs des PC-Markts. Allerdings sei der PC nachwievor das wichtigste Rechengerät, relativiert er. So würden weiterhin mehr Stunden täglich am PC verbracht als mit dem Tablet oder Smartphone. «Problem ist allerdings, dass der PC nach wie vor nur für Produktivitätsaufgaben herangezogen wird, der Nutzungskreis also nicht erweitert wurde», ist Chou überzeugt. «Deshalb leben die einzelnen PC länger und werden weniger häufig ersetzt, was sich negativ auf die Wachstumszahlen auswirkt».