12.01.2006, 18:24 Uhr

Einblick in den Mikrokosmos

An Hardwarekomponenten und Masseinheiten in mikroskopisch kleinen Dimensionen hat man sich in der Informatikwelt längst gewöhnt.
Das digitale Mikroskop mit USB-Schnittstelle verwandelt den PC-Arbeitsplatz in ein Forschungslabor.
Elektronische, vor allem aber andere Kleinigkeiten wie Gräser, Insekten oder Flüssigkeiten rückt eine neue Hardware von Arp Datacon ins rechte Licht: das digitale Mikroskop. Es benutzt den Windows-PC oder den Fernseher als Anzeigegerät. Objekte unter der Linse zeigt der futuristisch angehauchte Apparat über die drei Objektive mit zehn- bis 600facher Vergrösserung. Als Lichtquelle für die Ausleuchtung der zu untersuchenden Gegenstände dienen vier Leuchtdioden. Anstelle eines Okulars besitzt das Mikroskop eine Kamera und zusätzlich ein Mikrofon. Das Aufnahmegerät liefert 30 Bilder pro Sekunde mit einer Auflösung von 800 mal 600 Pixeln. Über die USB-Schnittstelle landen die Aufnahmen auf dem PC. Einzelne Bilder lassen sich auch als Foto sichern. Alternativ landen die Aufnahmen über den TV-Ausgang direkt auf dem Fernseher. Das Mikroskop selbst gibt sich mit 15 Zentimetern Höhe und einer Stellfläche von 10 mal 12 Zentimetern ebenfalls recht kompakt. In tiefen Regionen befindet sich auch der Preis. Er beträgt inklusive benötigter Anschlusskabel für PC und Fernseher 199 Franken.
Andreas Heer



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