Asus Vivobook 13 Slate OLED (T3300K) im Test 

Hardware

Das Asus Vivobook 13 Slate OLED wiegt nur 785 Gramm und misst 30,99 × 19,00 × 0,79 Zentimeter. Das 13,3-Zoll-Testgerät kommt mit Intel-Pentium-Silver-N6000CPU (1,10 GHz) und 128 GB SSD sowie 4 GB RAM und als Betriebssystem ist Windows-11-Home im S-Modus vorinstalliert. Mehr zur Software erfahren Sie auf der nächsten Seite.

Display

Das 13,3-Zoll-2-in-1-Notebook kommt mit FHD-Display im 16:9-Verhältnis. Der Bildschirm löst mit 1920 × 1080 Pixeln auf, was jetzt nicht bombastisch ist. Doch das OLED-Panel kommt im Alltagstest farbenkräftig daher. Laut Asus ist das OLED-Panel VESA-Display-HDR-True-Black-500 zertifiziert und durch Pantone-Validierung soll es beim Filmeschauen ein kinoähnliches Erlebnis bieten. Filmstreaming via SRF Play Suisse ist jedenfalls überzeugend.
Laut Hersteller bietet es bis zu 550 Nits Spitzenhelligkeit und hat eine Reaktionszeit von 0,2 ms. Die Touch-Reaktionszeit ist im S-Modus tatsächlich angenehm, allerdings lässt sich das Notebook öfters mal etwas länger Zeit.
Hinweis: Die Funktion «HDR-Videostreaming wiedergeben» ist standardmässig deaktiviert und muss über einen Ausflug in die Anzeigen-Einstellungen aktiviert werden. Dies wird sich auf die Akkulaufzeit auswirken.
Das Display ist übrigens leider ziemlich anfällig auf Fingerabdrücke. Eine Antifingerabdruck-Beschichtung (wie bei der Tastatur) wäre hier wünschenswert gewesen. Bei Sonneneinstrahlung spiegelt das Display relativ stark.
Ausserdem gibt es einen Nachtmodus – dessen Verwendung auch geplant werden kann –, der blaues Licht blockiert. 

Tastatur und Cover (Standfuss)

Die abnehmbare Tastatur wird über magnetische Pins angebracht. Bei Verwendung der Full-Size-Tastatur fühlt sich die Geräteverwendung wie mit einem Notebook an. Mit der Soft-Tastatur ist auch längeres Tippen, beispielsweise dieser Test, angenehm und geht flott vonstatten.
Wenn man mit der Hand rasch über die Tasten fährt, ist kein Klackern zu hören und man fürchtet beim Schreiben nicht, dass eine Taste plötzlich klemmt oder am Finger klebenbleibt. Angenehm ist auch die Anti-Fingerabdruck-Beschichtung, welche die Tastenoberflächen sauber hält.  
Die Tastatur lässt sich magnetisch befestigen
Quelle: cma/NMGZ
Touchpad
Ich bin kein Fan von Touchpads, doch dieses gefiel mir. Es fühlt sich sehr angenehm an und ist reaktionsschnell. Es misst 12,8 × 6,4 Zentimeter und ist damit bemerkbar breiter als z.B. bei einem Lenovo-Notebook. Allerdings ist eine Verwendung selten vonnöten, ausser man ist totaler Fan, denn die Bedienung per Stift oder Touchdisplay ist sehr praktisch.

Standfuss

Der Standfuss (Cover-Ständer) hält ebenfalls magnetisch, hat eine Aussparung für die Kamera und hat ein 170-Grad-Scharnier. Wer gerne auf dem Sofa fläzt zum Arbeiten oder Filme schauen, kann damit entweder im Tablet-Modus oder aufgestellt arbeiten bzw. seine Freizeit damit verbringen. 
Mit dem Standfuss lässt sich bequem netflixen
Quelle: cma/NMGZ

Asus Pen 2.0

Asus Pen 2.0 (Asus Active Stylus)
Quelle: Asus
Gefallen hat die magnetische Stifthalterung. Leider kann man den Pen damit nicht aufladen, aber immerhin ist er so immer griffbereit. Der Stift fühlt sich wertig verarbeitet an und liegt angenehm in der Hand. Die Reaktionszeit ist okay.
Der via Bluetooth koppelbare Asus Pen 2.0 der zweiten Generation kommt mit vier austauschbaren Stiftaufsätzen (2H, H, HB, B). Der Asus-Stift ist optional und kann im hiesigen Onlinehandel ab Fr. 75.– erworben werden (Stand: 8.8.22).

Kameras

Für bessere Videoanrufe sorgen eine 5-Mpx-Frontkamera und 13-Mpx-Rückkamera für gute Bilder während des Videogesprächs. AI-Noise-Cancelling Audio sorgt für gute Verständlichkeit.  
Natürlich können Sie mit der vorinstallierten Kamera-App auch Fotos aufnehmen. Bei einem kurzen Test fiel die Kamera nicht negativ auf.
Bei der Kamera-Funktion gibts nichts zu bejubeln, aber auch nix zu bemängeln
Quelle: cma/NMGZ



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