Apple iMac 24 Zoll
4,5K-Auflösung
Wem das Design des iMac nicht zusagt, könnte alternativ zu einem Mac Mini greifen und ihn mit einem Display seiner Wahl koppeln. An die Bildqualität des neuen iMac dürfte diese Kombination aber nur schwer herankommen. Das 23,5 Zoll durchmessende IPS-Display löst mit 4480 x 2520 Pixeln äusserst scharf auf, leuchtet bis zu 508 cd/m² hell, erzielt eine exzellente Farbtreue, deckt den P3-Farbraum fast vollständig ab und macht einen hervorragenden Gesamteindruck. Ein Helligkeitssensor passt auf Wunsch die Farbtemperatur an das Umgebungslicht an (True Tone) und sorgt so für eine immer einheitliche Farbdarstellung. Einzige Kritik am Display: Durch die spiegelnde Oberfläche lässt es sich in hellen Räumen nicht besonders ergonomisch nutzen.
Unser Testgerät, das Basismodell für 1450 Euro, spart im Vergleich zu den beiden teureren Varianten an der Ausstattung. So rechnen im M1-Chip nur sieben statt acht GPU-Kerne und die Schnittstellen beschränken sich neben dem Kopfhöreranschluss auf zwei Thunderbolt/USB-4-Ports auf der Rückseite. Wer viel mit Peripheriegeräten wie USB-Sticks hantiert, dürfte die Positionierung unpraktisch finden und eher früher als später zu einem USB-Hub greifen. Die beiden teureren Versionen des iMac haben zusätzlich zwei USB-3-Anschlüsse, einen Ethernet-Port im externen Netzteil und eine Touch-ID-Taste auf der Tastatur.
Testergebnis
Note
5
Leistung: Sehr hohe System-Performance durch M1-Chip
Bildschirm: Helles 4,5K-Display mit exzellenter Bildqualität
Bildschirm: Helles 4,5K-Display mit exzellenter Bildqualität
Schnittstellen: Nur 2 Thunderbolt/USB-4-Ports in der Basisversion