Test: Apple MacBook Air (2020)
Lärm, Leistung und Batterie
Das MacBook Air arbeitet wie seine grossen Brüder lautlos, solange die Rechenlast nicht zu hoch wird – und das ist eigentlich fast immer der Fall. Es braucht etwa eine Minute unter Auslastung aller Rechenkerne, bis die Lüfter überhaupt hörbar werden. Doch selbst wenn nach etwa zwei Minuten der maximale Geräuschpegel erreicht ist, bewegt er sich auf einem Level, der in jedem normalen Bürogeräusch komplett untergeht. Als bekennender Lüfterhasser (und wer ist das nicht?) ist für mich diese Eigenschaft der Apple-Rechner eine der besten überhaupt.
Das SSD schaufelt beim Lesen und Schreiben über 1,2 GB pro Sekunde durch die Gegend. Das SSD im MacBook Pro ist zwar fast doppelt so schnell, aber über die breite Masse der Notebooks gesehen, ist der Wert hervorragend. Entsprechend schnell funktionieren Kopieraktionen und das Starten von Programmen.
Auch bei der Batterie gibt es nichts zu meckern. Natürlich hängt es immer vom jeweiligen Einsatzgebiet ab. Doch in meinem Fall (surfen, musikhören, schreiben, E-Mails usw.) war die Batterie am Ende des Tages erst zu zwei Drittel leer. Da darf das Netzteil auch einmal zuhause bleiben, wenn das MacBook Air nur mit einer einfachen Hülle transportiert wird.