Flip, Fold und ein heimlicher Star: Das ist neu bei Samsung
Galaxy Z Fold 5
Das Spitzenmodell ist weiterhin das Galaxy Z Fold, neu in Version 5. Die Neuerungen halten sich hier allerdings in Grenzen. Dennoch ist Samsung etwas gelungen, was vielen Kritikern schon seit dem ersten Galaxy Fold ein Dorn im Auge war: Das Fold ist – zusammengeklappt – endlich flach. Dafür sorgt ein neu entwickeltes Scharnier. Ebenfalls neu ist der noch etwas kompaktere S-Pen, der speziell für das Fold entwickelt wurde. Dazu gibt es auch ein neues, dünneres Stylus-Case. Mit diesem Case ist das Fold 5 etwa so dick wie das Fold 4 mit dem Kickstand-Case. Das merkt man auch bei der Handhabung. Das Fold 5 liegt gleich ein wenig lockerer in der Hand als noch das Fold 4.
Bei der Software gibt es einige kleinere Verbesserungen. Vor allem interessant sind die neue Taskleiste und bessere Multitasking-Funktionen, die den Nutzen des grossen Displays erhöhen. Besonders interessant ist hierbei das neue Drag&Drop-System, mit dem Dateien, Fenster und andere Bedienelemente einfach mit zwei Fingern platziert werden. Im ersten Hands-on gelang das sehr intuitiv und brachte einen echten Mehrwert. Ansonsten gibt es die üblichen Spec-Upgrades mit einem neuen Snapdragon-8-Gen-2-Chipsatz und etwas mehr Akkulaufzeit.
Spezifikationen
Das Galaxy Z Fold 5 kommt mit einem 7,6-Zoll-Display mit einer Auflösung von 2176 × 1812 Pixeln und einer adaptiven Bildwiederholrate bis 120 Hz. Das Frontdisplay bietet 2316 × 904 Pixel auf 6,2 Zoll und ebenfalls bis 120 Hz. Das Gerät wiegt 253 Gramm und ist mit 12 GB RAM und wahlweise 256 GB, 512 GB oder 1 TB Nutzspeicher erhältlich. Kameras gibt es gefühlt Tausende: Eine Cover-Kamera mit 10 Mpx, eine Under-Display-Kamera im Hauptdisplay mit 4 Mpx und ein Dreifach-Modul als Hauptkamera mit 12-Mpx-Ultraweitwinkel, 50-Mpx-Weitwinkel und 10-Mpx-Teleobjektiv. Das IPX8-zertifizierte Gehäuse gibt es in Eisblau, Schwarz oder Cream. Vorbestellungen sind ab sofort möglich, Erscheinungsdatum ist der 11. August. Kostenpunkt: ab Fr. 1799.– UVP.