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27.03.2017, 09:00 Uhr
Europas Mittelstand rechnet mit Veränderungen bei den Arbeitsplätzen
Einer von Ricoh Europe in Auftrag gegebenen Untersuchung zufolge geht die überwiegende Mehrheit der Arbeitnehmer in Mittelstandsunternehmen davon aus, dass sich ihre Stellenprofile 2017 verändern werden.
96 % der Befragten aus Unternehmen mit 50-500 Angestellten stimmen zu, dass Faktoren wie die digitale Disruption, wirtschaftliche Unsicherheit und regulatorische Veränderungen sich auf ihre Arbeit auswirken werden. Sie haben jedoch eine positive Einstellung und fühlen sich in ihren Rollen gefestigt. Nur 8 % gehen davon aus, dass sie den Job wechseln werden und nur 12 % sind der Meinung, dass sie 2017 geringere Karrierechancen haben werden. Die Mehrheit der 790 befragten Angestellten mittelständischer Unternehmen zeigt für 2017 ein deutliches Interesse an Kreativität und Technologie.
- 57 % erwarten eine kreativere Nutzung von Ressourcen in ihren Unternehmen
- 62 % glauben, dass ihr Unternehmen mehr tun sollte, um neue Technologie und Prozesse zu nutzen
- 64 % stimmen zu, dass neue Technologien die Vernetzung deutlich erhöhen wird
Zusätzlich zu diesem Enthusiasmus sind 58 % der Angestellten mittelständischer Unternehmen zuversichtlich, dass sich ihr Unternehmen zum Ende des Jahres in einer stärkeren Position befinden wird als momentan. Die Studie von Ricoh Europe zu den Veränderungen im Jahr 2017 aus Sicht der Arbeitnehmer ist unter www.ricoh.ch/de/thoughtleadership abrufbar. David Mills, CEO von Ricoh Europe, erklärt: „Europäische Mittelstandsunternehmen stehen grossen Herausforderungen in Bezug auf Struktur, Ressourcen und Verhalten gegenüber. Trotzdem sollte man die aktuelle Zeit der Veränderungen nicht als Bedrohung ansehen. Die wirtschaftliche Unsicherheit wird wahrscheinlich weiterhin bestehen und die Mittelstandsunternehmen müssen sich mehr anstrengen. Es ist ermutigend, dass viele Arbeitnehmer diesen Umstand erkennen und sich die Werkzeuge wünschen, um das umzusetzen.“ „Kooperative Arbeitskräfte bilden den Kern jedes erfolgreichen Unternehmens und digitale Lösungen wie kognitive Whiteboards unterstützen das Wachstum. Indem sie digitale Technologien fordern, welche die Kooperation erleichtern, geben die Arbeitnehmer ihren Vorgesetzten zu verstehen, dass sie die bestmögliche Arbeit abliefern wollen. Sie setzen sich gleichermassen dafür ein, dass diese Veränderungen sich positiv auf das Unternehmen auswirken.“ Louella Fernandes, Associate Director, Quocirca, fügte hinzu: „Ohne einen strategischen Schwerpunkt auf die Prozesse im Informationsmanagement werden es viele Unternehmen schwer haben. Die Unternehmen müssen die Überarbeitung ihrer langfristigen digitalen Strategie in den Fokus rücken. Diese Unternehmen werden am besten dafür gerüstet sein, mit der Disruption umzugehen und neue Wege zu finden, an ihrem Wachstum zu arbeiten. Ich gehe davon aus, dass die Unternehmen in diesem Jahr zunehmend von technologiegestützter Effizienz profitieren werden. Das Vertrauen in digitale Abläufe am Arbeitsplatz ist unerlässlich dafür, diesen Prozess voranzutreiben.“ Zur Studie
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