HP bringt Server für virtualisierte Umgebungen

Die Server sollen sich vor allem für den Einsatz in virtuellen Umgebungen eigenen. Mit deren Hilfe sollen sich virtuelle Maschinen unter idealen Bedingungen bis zu 30 Prozent schneller bereitsstellen lassen, heisst bei HP. Bei den beiden Rechner, der Blade-Server BL660c und der Rack-Mount-Server DL560, gehren der Proliant-Reihe der achten Generation (Gen8) an. Sie sind die ersten Vier-Sockel-Server im Gen8-Portfolio. Der BL660c ist mit zwei Höheneinheiten (2U) nur halb so gross wie vorherige Vier-Sockel-Systeme und reduziert laut HP die Gesamtbetriebskosten um 30 Prozent. Beide Server verwenden Intels Prozessoren des Typs Xeon E5-600, die acht Rechenkerne aufweisen. Der BL660c kann bis zu ein Terabyte an DDR3-RAM-Speicher fassen, während der DL560 bis zu 1,5 Terabyte unterstützt

Alle Gen8-Server verfügen über Sensoren, mit denen der Stromverbrauch überwacht und beschränkt werden kann. Zudem bietet HP Tools an, um die Server aus der Ferne zu verwalten, zu betreiben und zu warten. Nach Berechnungen von HP sollen Unternehmen durch diese Massnahmen bis zu 30 Tage Server-Administrationszeit pro Jahr sparen können. Im Idealfall zahlt sich die Anschaffung (ROI) nach drei Monaten aus. Die Server der Reihen ProLiant DL560 Gen8 und BL660c Gen8 sind ab sofort weltweit erhältlich. Die Listenpreise beginnen bei 6961 Franken für den Server HP DL560 Gen8 und bei 20'952 Franken für den BL660c.