PCtipp-Magazin
21.03.2022, 14:25 Uhr
Mesh-Router – so schnell wie nie
Die Mesh-Sets decken dank ihrer Leistungsfähigkeit und cleveren Netzwerkfunktionen die Wohnung oder das komplette Haus mit schnellem Netzwerk ab und das mit bis zu 10-fachem Gbit-Speed.
Preiswert, flexibel und schnell installiert: Mesh-Netzwerke stehen bei Anwendern bei stark verzwickter Ausgangslage, etwa in verwinkelten Räumen, bei Betonwänden oder in alten Bauten, hoch im Kurs: Um ein möglichst engmaschiges und reichweitenstarkes WLAN aus zwei, drei oder mehr Knoten einzurichten, können die Einzelgeräte genau dort platziert werden, wo man sie dringend benötigt: in toten Winkeln, in abgeschotteten Räumen oder in Aussenbereichen, wo sie die Reichweite weiter vergrössern.
Vorzüge im Praxisbetrieb
Wir haben insgesamt drei neue Sets und ein spannendes Einzelgerät der Hersteller AVM, Devolo, Netgear und TP-Link getestet. Sie decken Flächen von bis zu 600 Quadratmetern per Funk ab. Dadurch sind sie erste Wahl, wenn es um hochauflösendes paralleles Streamen von Videos, Spielen oder grosse Datentransfers über das Netzwerk geht. Dank Gbit-LAN-Ports können sie auch per Kabel mit Fernsehern, Netzwerkspeichern oder Abspielgeräten wie Blu-ray-Playern verbunden werden.
Die Mesh-Hersteller bieten mit ihren Geräten gleich mehrere Vorteile gegenüber klassischen Netzwerk-Routern: Sie sind reichweitenstark, bieten einen hohen Datendurchsatz und sind per Apps kinderleicht zu konfigurieren bzw. zu bedienen. Der schnellste Vertreter im Test ist Netgears RBKE963 (3er-Set), das weltweit erste verfügbare Wi-Fi-6E-Set, das mit bis zu 10,8 Gbit/s funkt, also mehr als das 10-fache Tempo einer kabelgebundenen Gbit-LAN-Lösung bietet. Und noch ein Hersteller macht auf sich aufmerksam: Mit dem TP-Link Deco X80-5G ist das erste Wi-Fi-6-Modell mit 5G-Modem für ultraschnelles mobiles Internet am Start.
Wer hingegen die Stromleitungen im Haus als Transportmedium für Daten nutzen und Wi-Fi 6 damit kombinieren möchte, kann dies mit dem brandneuen Powerline-Set Magic 2 WiFi 6 Multiroom Kit des Herstellers Devolo erledigen. Auch dieser Mesh-Verbund weist eine hohe Reichweite, ein schnelles Tempo und eine ausgezeichnete Stabilität im Betrieb auf.
App als Dreh- und Angelpunkt
Der zweite Pluspunkt ist die einfache Installation der Mesh-Sets. Sie ist benutzerfreundlich und innert weniger Minuten mit dem Smartphone durchgeführt. Dabei läuft sie immer nach dem gleichen Prinzip ab: Im ersten Schritt verbindet man eines der Mesh-Geräte per LAN-Kabel mit einer freien LAN-Buchse am Modem-Router (das Gerät, das am Internet hängt) und schaltet es ein.
Vorzüge im Praxisbetrieb
Wir haben insgesamt drei neue Sets und ein spannendes Einzelgerät der Hersteller AVM, Devolo, Netgear und TP-Link getestet. Sie decken Flächen von bis zu 600 Quadratmetern per Funk ab. Dadurch sind sie erste Wahl, wenn es um hochauflösendes paralleles Streamen von Videos, Spielen oder grosse Datentransfers über das Netzwerk geht. Dank Gbit-LAN-Ports können sie auch per Kabel mit Fernsehern, Netzwerkspeichern oder Abspielgeräten wie Blu-ray-Playern verbunden werden.
Die Mesh-Hersteller bieten mit ihren Geräten gleich mehrere Vorteile gegenüber klassischen Netzwerk-Routern: Sie sind reichweitenstark, bieten einen hohen Datendurchsatz und sind per Apps kinderleicht zu konfigurieren bzw. zu bedienen. Der schnellste Vertreter im Test ist Netgears RBKE963 (3er-Set), das weltweit erste verfügbare Wi-Fi-6E-Set, das mit bis zu 10,8 Gbit/s funkt, also mehr als das 10-fache Tempo einer kabelgebundenen Gbit-LAN-Lösung bietet. Und noch ein Hersteller macht auf sich aufmerksam: Mit dem TP-Link Deco X80-5G ist das erste Wi-Fi-6-Modell mit 5G-Modem für ultraschnelles mobiles Internet am Start.
Wer hingegen die Stromleitungen im Haus als Transportmedium für Daten nutzen und Wi-Fi 6 damit kombinieren möchte, kann dies mit dem brandneuen Powerline-Set Magic 2 WiFi 6 Multiroom Kit des Herstellers Devolo erledigen. Auch dieser Mesh-Verbund weist eine hohe Reichweite, ein schnelles Tempo und eine ausgezeichnete Stabilität im Betrieb auf.
App als Dreh- und Angelpunkt
Der zweite Pluspunkt ist die einfache Installation der Mesh-Sets. Sie ist benutzerfreundlich und innert weniger Minuten mit dem Smartphone durchgeführt. Dabei läuft sie immer nach dem gleichen Prinzip ab: Im ersten Schritt verbindet man eines der Mesh-Geräte per LAN-Kabel mit einer freien LAN-Buchse am Modem-Router (das Gerät, das am Internet hängt) und schaltet es ein.
Danach installiert man die herstellereigene App auf dem Smartphone, die per Assistent das erste Mesh-Gerät findet und richtig an den Modem-Router ankoppelt. Im Anschluss werden die weiteren Mesh-Geräte in der Wohnung oder im Haus positioniert, ebenso einfach installiert und nach Gusto mit Kindersicherungen oder einem Gastzugang ausgestattet. Denn das bieten alle vier Hersteller mit ihren Netzwerkknoten.
Den vollständigen Text der Kaufberatung finden Sie im PCtipp 3/2022, der am Kiosk oder für Abonnent:innen direkt über pctipp.ch als E-Paper erhältlich ist. Die Ausgabe erscheint zudem auch in der App «PCtipp E-Paper» für Android und iOS.
Für weitere Auskünfte: Daniel Bader, Stv. Chefredaktor PCtipp,
Tel. dir.: 044 387 44 28, daniel.bader@nmgz.ch
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