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29.06.2023, 13:27 Uhr
Roaming-Kosten im Griff
Roaming kann schnell zum Albtraum werden. Die Rechnung kann für ein einziges Gespräch in wenigen Minuten auf über 50 Franken hochschnellen. Noch dicker kommts ohne Internetspezialtarif: Hier kann ein Download mit mehreren Hundert Franken richtig ins Geld gehen.
(Quelle: PCtipp)
Unser Tipp: Schützen Sie sich vor solchen Horrorszenarien. Mit dem passenden Abo oder den richtigen Zusatzoptionen sorgen Sie in den Ferien für tiefe Roaming-Kosten beim Telefonieren und Surfen im Ausland. PCtipp hat dazu die aktuellen Roaming-Tarife fürs Telefonieren, SMSlen und Surfen im Ausland untersucht – inklusive Prepaid-Optionen, sofern sie vom Provider auch angeboten werden. Im Detail werden die Angebote von zehn grossen Schweizer Providern verglichen, namentlich Aldi Suisse Mobile, Coop Mobile, iWay, M-Budget Mobile, Quickline, Salt, Sunrise, Swisscom, Wingo und Yallo.
Datenpakete sind Pflicht
Die Gebühren für Roaming-Datenpakete liegen mittlerweile auf einem tiefen Niveau: Bei Swisscom kostet das «Data Travel»-Paket, das den europäischen Raum abdeckt und ein Volumen von 1 GB einschliesst, gerade mal Fr. 14.90. Wem dieses Volumen zu klein ist, der kann bei den Datenpaketen des Zürcher Providers iWay aus dem Vollen schöpfen: Beispielsweise lassen sich für die Zonen 1/2, die unter anderem Europa, die Türkei und die USA abdecken, gleich zwei Datenpakete auswählen, eines mit 1 GB und eines mit 10 GB. Je nach Destination und Paket variieren die Preise zwischen 14 und 183 Franken.
Demgegenüber stehen horrende Gebühren, die beim Telefonieren und Surfen entstehen, sofern Anwender kein Roaming-Paket ihres Providers benutzen. Hier kassieren nahezu alle grossen Provider ab, sofern von Übersee in die Schweiz telefoniert wird. Sunrise verlangt 3 Franken pro Minute für ein Telefonat von Thailand in die Schweiz, bei Aldi Suisse Mobile müssen Benutzer mit 4 Franken pro Minute sogar noch mehr bezahlen. Sehr viel günstiger wird es, wenn Anwender auf eine Telefonoption zurückgreifen. Für einen monatlichen Fixpreis von 5 bis 15 Franken gibt es 60 oder gar 100 Freiminuten. Zudem werden die Minutengebühren in der Regel auf 20 bis 45 Rappen gesenkt.
Nur wer vergleicht, spart
Unser Fazit: Wer ohne Roaming-Pakete in den Ferien im Ausland telefoniert und surft, handelt fahrlässig und kann schnell eine Stange Geld liegen lassen. Die Auswahl an Optionen und Abos ist allerdings gross und leider oft unübersichtlich. Hier ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten beim Telefonieren und Surfen zu kennen. Klassische Provider wie Swisscom, Sunrise und Salt bieten eine grosse Auswahl an Abos sowie Telefonie- und Datenpaketen. Dabei lassen sich individuelle und kostengünstige Pakete zusammenstellen.
Allerdings sind diese vielen Angebote oft schwierig zu durchblicken. Hier punkten Coop Mobile, iWay, M-Budget, Quickline und Aldi Suisse Mobile. Ihre Auswahl an Angeboten ist kleiner und teils auch günstiger – allerdings bezüglich Kontingenten beim Telefonieren und Surfen nicht ganz so variabel. Die dritte Option sind Provider wie Wingo und Yallo. Ihre Pauschalangebote sind gradlinig und richten sich an junge und technikaffine Leute, die ein günstiges, simples Gesamtpaket suchen und wenig Support benötigen. Pluspunkt dieser Provider: Sie greifen auf die Netze der grossen Telko-Provider wie Swisscom und Sunrise zurück und sind deutlich preiswerter als die Konkurrenz. Doch eben: Deren Funktionsumfang ist beschnitten.
Den vollständigen Text der Kaufberatung finden Sie im PCtipp 7/2023, der ab dem 30. Juni am Kiosk oder direkt unter www.pctipp.ch als E-Paper erhältlich ist.
Datenpakete sind Pflicht
Die Gebühren für Roaming-Datenpakete liegen mittlerweile auf einem tiefen Niveau: Bei Swisscom kostet das «Data Travel»-Paket, das den europäischen Raum abdeckt und ein Volumen von 1 GB einschliesst, gerade mal Fr. 14.90. Wem dieses Volumen zu klein ist, der kann bei den Datenpaketen des Zürcher Providers iWay aus dem Vollen schöpfen: Beispielsweise lassen sich für die Zonen 1/2, die unter anderem Europa, die Türkei und die USA abdecken, gleich zwei Datenpakete auswählen, eines mit 1 GB und eines mit 10 GB. Je nach Destination und Paket variieren die Preise zwischen 14 und 183 Franken.
Demgegenüber stehen horrende Gebühren, die beim Telefonieren und Surfen entstehen, sofern Anwender kein Roaming-Paket ihres Providers benutzen. Hier kassieren nahezu alle grossen Provider ab, sofern von Übersee in die Schweiz telefoniert wird. Sunrise verlangt 3 Franken pro Minute für ein Telefonat von Thailand in die Schweiz, bei Aldi Suisse Mobile müssen Benutzer mit 4 Franken pro Minute sogar noch mehr bezahlen. Sehr viel günstiger wird es, wenn Anwender auf eine Telefonoption zurückgreifen. Für einen monatlichen Fixpreis von 5 bis 15 Franken gibt es 60 oder gar 100 Freiminuten. Zudem werden die Minutengebühren in der Regel auf 20 bis 45 Rappen gesenkt.
Nur wer vergleicht, spart
Unser Fazit: Wer ohne Roaming-Pakete in den Ferien im Ausland telefoniert und surft, handelt fahrlässig und kann schnell eine Stange Geld liegen lassen. Die Auswahl an Optionen und Abos ist allerdings gross und leider oft unübersichtlich. Hier ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten beim Telefonieren und Surfen zu kennen. Klassische Provider wie Swisscom, Sunrise und Salt bieten eine grosse Auswahl an Abos sowie Telefonie- und Datenpaketen. Dabei lassen sich individuelle und kostengünstige Pakete zusammenstellen.
Allerdings sind diese vielen Angebote oft schwierig zu durchblicken. Hier punkten Coop Mobile, iWay, M-Budget, Quickline und Aldi Suisse Mobile. Ihre Auswahl an Angeboten ist kleiner und teils auch günstiger – allerdings bezüglich Kontingenten beim Telefonieren und Surfen nicht ganz so variabel. Die dritte Option sind Provider wie Wingo und Yallo. Ihre Pauschalangebote sind gradlinig und richten sich an junge und technikaffine Leute, die ein günstiges, simples Gesamtpaket suchen und wenig Support benötigen. Pluspunkt dieser Provider: Sie greifen auf die Netze der grossen Telko-Provider wie Swisscom und Sunrise zurück und sind deutlich preiswerter als die Konkurrenz. Doch eben: Deren Funktionsumfang ist beschnitten.
Den vollständigen Text der Kaufberatung finden Sie im PCtipp 7/2023, der ab dem 30. Juni am Kiosk oder direkt unter www.pctipp.ch als E-Paper erhältlich ist.
Über PCtipp
PCtipp ist mit 145'000 Leserinnen und Lesern (MACH Basic 2023-1) die reichweitenstärkste Computerzeitschrift der Schweiz. PCtipp bietet monatlich auf leicht verständliche Art Informationen, Neuheiten, Testberichte und einen sehr ausführlichen Ratgeber mit vielen im Alltag umsetzbaren Tipps und Tricks. Er eignet sich nicht nur für wenig erfahrene Computernutzer, sondern auch für fortgeschrittene Anwender. Für die sinnvolle und effiziente Nutzung von Smartphones und Tablets gibts ebenfalls zahlreiche nützliche Tipps. Wer über die Anschaffung neuer Hard- oder Software nachdenkt, findet im PCtipp Checklisten und Kaufempfehlungen.
Über Neue Mediengesellschaft Zürich AG (NMGZ)
Neue Mediengesellschaft Zürich AG ist eine Tochtergesellschaft der Ebner Media Group Ulm. NMGZ AG ist der führende IT-Fachverlag der Schweiz für Informations- und Kommunikationstechnologie.
In der Schweiz verlegt NMGZ neben dem PCtipp mit der Computerworld die reichweitenstärkste Schweizer IT-Business-Publikation. NMGZ AG organisiert zudem verschiedene IT-Konferenzen und Power-Seminare und betreibt die erfolgreichen Onlineportale computerworld.ch und pctipp.ch und onlinepc.ch.
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