12.12.2011, 11:02 Uhr
WebOS wird Open Source
HP macht aus seinem webOS-Betriebssystem eine Open-Source-Plattform.
HP hat am vergangenen Wochenende seine Zukunftspläne für das webOS-Betriebssystem enthüllt. Aus der Plattform soll nun Open-Source-Software werden, die - so die Hoffnung des Herstellers - mit einer grossen Programmierergemeinde weiterentwickelt werden könnte. HP war es nicht gelungen, Platzhirsch Apple mit einem eigenen mobilen Betriebssystem die Stirn zu bieten. Das erste webOS-Tablet TouchPad wurde im letzten Sommer nach nur sechs Wochen vom Markt genommen. Seitdem versucht das Unternehmen, die Restbestände zu Dumping-Preisen abzusetzen.
Nun wendet sich HP mit seinen Open-Source-Bemühungen an die freie Entwicklergemeinde und orientiert sich dabei an Googles Android. Die Plattform versteht sich ebenfalls als offene Software und hat sich im Laufe der vergangenen Jahre zum ernstzunehmenden iOS-Konkurrenten gemausert. Eine solche Zukunft könne sich HP auch für webOS vorstellen. Das Unternehmen schliesst dabei nicht aus, in den nächsten Jahren auch wieder eigene webOS-Geräte zu produzieren. Für 2012 gebe es jedoch noch keine konkreten Pläne.
Im nächsten Jahr wolle sich HP mit der Veröffentlichung mehrerer Windows-8-Geräte stabilisieren. 2013 könnte sich der Konzern den Mutmassungen zufolge dann wieder auf sein webOS konzentrieren und möglicherweise einen weiteren Anlauf mit einem neuen Tablet wagen.
Nun wendet sich HP mit seinen Open-Source-Bemühungen an die freie Entwicklergemeinde und orientiert sich dabei an Googles Android. Die Plattform versteht sich ebenfalls als offene Software und hat sich im Laufe der vergangenen Jahre zum ernstzunehmenden iOS-Konkurrenten gemausert. Eine solche Zukunft könne sich HP auch für webOS vorstellen. Das Unternehmen schliesst dabei nicht aus, in den nächsten Jahren auch wieder eigene webOS-Geräte zu produzieren. Für 2012 gebe es jedoch noch keine konkreten Pläne.
Im nächsten Jahr wolle sich HP mit der Veröffentlichung mehrerer Windows-8-Geräte stabilisieren. 2013 könnte sich der Konzern den Mutmassungen zufolge dann wieder auf sein webOS konzentrieren und möglicherweise einen weiteren Anlauf mit einem neuen Tablet wagen.