10.12.2009, 09:26 Uhr
Grenzenlose Vielfalt mit Samsungs Bada
Samsung legt sich mit der Konkurrenz an und verschärft mit seiner neuen Open-Source-Plattform «Bada» den Wettbewerb unter den Handyplattformen.
Samsung hat das bereits angekündigte Smartphone-Betriebssystem «Bada» - koreanisch für Ozean - nun offiziell gestartet. Laut Hersteller steht der Name für grenzenlose Vielfalt der Applikationen, die für die neue Plattform entwickelt werden können. Damit bietet der koreanische Handy-Hersteller nach Googles Android ein weiteres Open-Source-System an, das Softwareentwickler aus aller Welt animieren soll, die Plattform mit Applikationen zu füttern. Das neue OS soll der Öffentlichkeit erstmals am Mobile World Congress im Februar in Barcelona vorgeführt werden. Im Laufe des zweiten Quartals 2010 sollen dann erste Endgeräte mit dem neuen Betriebssystem in den Läden stehen. Ganz nach dem Vorbild von Apple wird parallel dazu ein entsprechender Application-Store im Internet eröffnet.
Laut Samsung soll «Bada» seine Stärken vor allem in den Bereichen serverbasierte Synchronisation von Kontakten und Terminen, Social Networking und 3D-Gaming sowie bei der Unterstützung von Multitouch-Funktionen ausspielen. Ebenfalls biete die Plattform eine völlig neue Benutzeroberfläche, die sich intuitiv bedienen und personalisieren lässt. «Bada» soll hauptsächlich in Smartphones der mittleren und gehobenen Preisklasse eingesetzt werden und Samsungs bisheriges OS ablösen. Neben «Bada» und dem proprietärem OS will Samsung aber auch künftig nicht auf andere Systeme wie Windows Mobile, Symbian oder Android verzichten. Denn gerade wegen dieser Vielseitigkeit sehen sich die Koreaner in Sachen Kundenservice im direkten Vergleich mit der Konkurrenz im Vorteil.
Die Absichten hinter Bada scheinen also klar: Die verschiedenen Mobilplattformen stehen momentan mit ihren App Stores hoch in der Gunst des Kunden und gelten als entscheidendes Unterscheidungsmerkmal für die Mobiltelefonhersteller. Deshalb gilt: Um als reiner Hardwarehersteller nicht die Trends zu verschlafen, sind mittelfristig wohl alle Marktakteure gezwungen, ähnliche Services anzubieten.
Weitere Informationen, technische Details sowie Updates finden Sie hier. Ausserdem stellt Samsung auf der Developer-Website den Entwicklern ein Software Development Kit (SDK) und einen Blog für den Erfahrungsaustausch bereit.
Laut Samsung soll «Bada» seine Stärken vor allem in den Bereichen serverbasierte Synchronisation von Kontakten und Terminen, Social Networking und 3D-Gaming sowie bei der Unterstützung von Multitouch-Funktionen ausspielen. Ebenfalls biete die Plattform eine völlig neue Benutzeroberfläche, die sich intuitiv bedienen und personalisieren lässt. «Bada» soll hauptsächlich in Smartphones der mittleren und gehobenen Preisklasse eingesetzt werden und Samsungs bisheriges OS ablösen. Neben «Bada» und dem proprietärem OS will Samsung aber auch künftig nicht auf andere Systeme wie Windows Mobile, Symbian oder Android verzichten. Denn gerade wegen dieser Vielseitigkeit sehen sich die Koreaner in Sachen Kundenservice im direkten Vergleich mit der Konkurrenz im Vorteil.
Die Absichten hinter Bada scheinen also klar: Die verschiedenen Mobilplattformen stehen momentan mit ihren App Stores hoch in der Gunst des Kunden und gelten als entscheidendes Unterscheidungsmerkmal für die Mobiltelefonhersteller. Deshalb gilt: Um als reiner Hardwarehersteller nicht die Trends zu verschlafen, sind mittelfristig wohl alle Marktakteure gezwungen, ähnliche Services anzubieten.
Weitere Informationen, technische Details sowie Updates finden Sie hier. Ausserdem stellt Samsung auf der Developer-Website den Entwicklern ein Software Development Kit (SDK) und einen Blog für den Erfahrungsaustausch bereit.
Manuela Amrein