28.04.2017, 13:52 Uhr
Etwas mehr Frauen an der ETH Zürich und Lausanne
Die beiden ETH haben 2016 einen neuen Rekord erreicht: Über 30'000 Studierende und Doktorierende waren an der ETH Zürich und der EPFL eingeschrieben.
Gegenüber dem Jahr 2015 entspricht dies einem Zuwachs von 3,4 Prozent. Frauen sind jedoch immer noch eine Minderheit. Den grössten Studierenden-Zuwachs verzeichneten die Bereiche "Informatik und Kommunikationstechnologie", "Life Sciences" und "Exakte und Naturwissenschaften", wie der ETH-Rat am Freitag mitteilte. Frauen sind an der ETH Zürich und an der EPFL immer noch vergleichsweise selten anzutreffen. Der Frauenanteil konnte 2016 gegenüber dem Vorjahr zwar um 0,8 Prozent gesteigert werden, lag aber immer noch bei nur 30 Prozent. Bei den Professoren machten die Frauen sogar erst 13,9 Prozent aus. Wie der ETH-Rat weiter schreibt, lag der Frauenanteil bei den Ernennungen zu ordentlichen Professoren im vergangenen Jahr bei 31 Prozent. Es sei zu erwarten, dass der Frauenanteil der Professorenschaft weiter steigen werde.