Praxis: So verlief der Umstieg auf Apples M1-Macs
Und da ist immer noch Windows
So wie es aussieht, wird sich für mich fast alles in Wohlgefallen auflösen, aber ein Problem bleibt noch. Zurzeit läuft Windows nicht auf den M1-Macs, obwohl das für einen PCtipp-Mitarbeiter eine recht praktische Eigenschaft wäre. Gemäss Craig Federighi, Herr über die Apple-Software und einer der wichtigsten Köpfe des Konzerns, könnte auf dem M1 sehr wohl Windows laufen. Aber es liege ganz allein an Microsoft, die dafür nötigen Anpassungen an die ARM-Architektur des M1 vorzunehmen. Apples eigene Lösung Boot Camp wird jedenfalls zurzeit nicht angeboten.
Parallels, der Spezialist für Virtualisierungen auf dem Mac schlechthin, hat nach eigener Aussage längst eine M1-taugliche, lauffähige Version der Vorzeigesoftware «Desktop» in der Hand. Doch Parallels Desktop als Host ist nicht das Problem – sondern das, was mit Windows innerhalb einer virtuellen Maschine passiert. Bis jetzt wurde Windows nahezu ohne Tempoverlust auf der Intel-Hardware der Macs virtualisiert; unter dem M1 muss es jedoch emuliert werden, was die Leistung dezimiert. Wir werden es wohl schon bald herausfinden.
Parallels Desktop gilt (oder galt?) als Königsweg, um Windows unter macOS zu virtualisieren
Quelle: PCtipp.ch