Besser kanns nicht werden
26.11.2020, 08:27 Uhr

Praxis: So verlief der Umstieg auf Apples M1-Macs

Es ist schier unglaublich, wie leicht der Umstieg auf einen neuen Mac funktioniert. Und dann kann das Staunen beginnen.
Der Apple M1 lehrt Intel das Fürchten
(Quelle: Apple Inc.)
Der 22. Juni 2020 wird als Meilenstein in die jüngere Computergeschichte eingehen: An diesem Tag stellt Apple den ersten eigenen Prozessor vor. Noch dieses Jahr sollen neue Mac-Modelle damit bestückt werden. Das klingt natürlich spannend; aber solche Projekte sind extrem komplex, wie man weiss. Eine gesunde Portion Skepsis ist angezeigt.
Nur wenige Monate später ist alles anders. Apple stellt den neuen Mac mini, das MacBook Air und das MacBook Pro vor, allesamt mit der hauseigenen CPU bestückt, die auf den Namen «M1» hört. Zuerst einmal ist das extrem verdichtete SoC (System on Chip) einfach nur rasend schnell und deklassiert praktisch alles, was die Mitbewerber in der jüngsten Zeit auf den Markt geworfen haben.
Aber das ist nur eine Seite der Medaille und wird hier auch nur am Rande behandelt. Vielmehr stellt sich die Frage, wie der Umstieg in der Praxis funktioniert und was es zu beachten gilt.

Erstkontakt

Gerade weil die zahlreichen Internet-Berichte dem M1 wahre Wunder andichten, spiele ich mit dem Gedanken an einen Wechsel; weg von meinem sehr gut ausgestatteten iMac, der nicht einmal zwei Jahre alt ist. Doch mit einem M1-MacBook könnte ich – so die Überlegung – alle stationären und mobilen Bedürfnisse mit einem Gerät abdecken. Und ausserdem ruft das Abenteuer.
Das extrem verdichte Apple M1 SoC (System-on-a-Chip) wird in 5-nm-Technologie gefertigt
Quelle: Apple Inc.
Glücklicherweise ist das persönliche Risiko gleich null, denn ich probe den Ernstfall mit einem Testgerät von Apple, genauer: dem neuen MacBook Pro. Einige Vorbehalte sind ebenfalls im Gepäck, denn bei einem Wechsel der CPU-Architektur schreit alles nach Kompromissen, Stolpersteinen, Problemen mit der Kompatibilität und ähnlichem Unbill.
Dabei wäre das bereits mein dritter Wechsel. Der erste fand 1994 statt, als Apple vom Motorola 680x0 zur PowerPC-Architektur wechselte. Der zweite kam 2007, als Apple zum ersten Mal Intel-Prozessoren verbaute. Beide Umstellungen funktionierten den Umständen entsprechend ganz gut. Trotzdem waren sie von einer längeren Übergangszeit begleitet, behaftet mit Kompromissen, Problemen bei der Kompatibilität … und so weiter, siehe Absatz oben. Meine Erfahrung mit dem neuen MacBook Pro sind allerdings ganz andere.
Einschalten. Installieren. Weiterarbeiten.
So als wäre nichts gewesen. Und je mehr Software draufgepackt wird, umso intensiver leuchtet der Regenbogen am Horizont.
Etwas genauer: Das aktuelle macOS 11 «Big Sur» läuft auf dem M1-Gerät viel besser als auf dem Intel-basierten iMac. Dort stellt sich manchmal ein Texteingabefeld in Safari tot, die Logitech-Maus verliert ihre Bluetooth-Verbindung, die Synchronisierung via iCloud lahmt zuweilen und an anderen Stellen zwickt es auf ähnliche Weise. Nichts davon ist eine Katastrophe, aber alles zusammen nervt einfach gewaltig und lässt mich sehnsüchtig an das steinsolide «Mojave» zurückdenken.
Auf dem M1 flutscht Big Sur hingegen wie geschmiert. Die Oberfläche läuft aalglatt. Nichts ruckelt, nichts lahmt und alles tanzt in einer so perfekten Harmonie, dass es fast schon kitschig wirkt. Der iMac fühlt sich hingegen so an, als wäre er die neue Maschine, die mit Kinderkrankheiten zu kämpfen hat.

Bestehende Software? Kein Problem!

Nun ist das System eine Sache, die Software eine andere – und hier hatte ich mehr als nur leise Bedenken. Jeder Anwender stützt sich auf seine eigenen Eckpfeiler, auf die er angewiesen ist. Bei mir ist zum Beispiel unerlässlich, dass Adobe InDesign funktioniert – und Adobes Programmierer werden nun weiss Gott nicht als Helden gefeiert. Aber auch Keyboard Maestro, der eigentlich «nur» ein Hilfsprogramm ist, muss um jeden Preis funktionieren; denn ohne diese geniale Software ist ein Mac für mich ein kaputtes Gerät – ganz egal, wie gut die Maschine ausgestattet ist.
Was soll ich sagen? Das Flutschen geht weiter. Jede 64-Bit-Software, die unter Big Sur auf einem Intel-Mac funktioniert, kommt auch mit der M1-CPU klar. Dass dem so ist, verdanken wir dem Emulator «Rosetta 2». Das erste Rosetta, dessen Name sich am Stein von Rosette anlehnt, sorgte bereits bei der Umstellung auf die Intel-CPUs dafür, dass keine PowerPC-Software zurückgelassen wurde – auch wenn sie nicht die volle Leistung der Intel-CPUs ausschöpfte. Rosetta wird automatisch installiert, sobald eine Nicht-Intel-Software zum ersten Mal gestartet werden soll.
Alle Programme, die unter Big Sur laufen, laufen auch auf der M1-CPU
Quelle: PCtipp.ch
Nun erledigt Rosetta 2 dasselbe unter der M1-CPU, nur viel schneller. Und so läuft zum Beispiel InDesign mindestens genauso schnell wie auf meinem Intel-Mac mit seinem ach-so-tollen Intel Core i9 mit 8 Kernen und 3.6 GHz!
InDesign zoomt genauso schnell und in Echtzeit in das Bild hinein, wie beim iMac mit der Radeon Pro 580X Grafikkarte mit 8 GB
Quelle: PCtipp.ch
Das gilt sowohl für die Layoutarbeiten an sich, aber auch für das Hineinzoomen in Echtzeit, bei dem die Grafikkarte gefordert wird. Alles fliegt! Wie wird das erst, wenn Adobe die Optimierungen vorgenommen hat?
Das «Unified Memory» des M1-SoC wird von InDesign problemlos erkannt; aktuell werden mehr als 10 GB der Grafikeinheit zugeschanzt, um den Bildaufbau zu beschleunigen
Quelle: PCtipp.ch
Eine Emulation bedeutet, dass Prozessor A den fremden Prozessor B virtuell nachbauen muss – und zwar jede einzelne Funktion. Die Vergangenheit zeigte, dass eine Emulation einen ungeheuren Kraftakt darstellt und das Tempo in den Keller treibt – etwa damals, als ein Intel-Prozessor und Windows auf einem PowerPC-Rechner emuliert wurde: kaum auszuhalten!
Doch wie immer es Apple fertiggebracht hat: Die Emulation mit Rosetta 2 läuft mindestens so schnell wie auf einem Intel-Rechner. So zuckt das MacBook nicht mit den Wimpern, wenn in der Intel-Version von Capture One Pro 20 RAW-Fotos optimiert oder in sie hineingezoomt wird.
Die Verarrbeitung von RAW-Dateien in Capture One Pro 20 (Intel-Version) läuft so flüssig, wie man es sich nur wünschen kann
Quelle: PCtipp.ch
Keyboard Maestro wiederum läuft bereits wie eine Eins als native M1-Software. Wenn sich der Programmierer strikt an die Richtlinien von Apple gehalten hat, dauert die Erzeugung einer nativen M1-Version je nach Komplexität einige Minuten, Stunden und manchmal einen Tag. Das zeigt sich auch daran, dass die aktualisierten Anwendungen zurzeit wie Pilze aus dem Boden schiessen – und das seit dem ersten Moment, an dem die M1-Macs verfügbar waren.
Seit Tag 1 hagelt es Updates, und jedes ist willkommen
Quelle: PCtipp.ch
Komplexe Pakete, die auf mehreren Plattformen zuhause sind, dauern manchmal etwas länger, liegen aber bereits als Beta vor – namentlich Microsoft Office und die Creative Cloud von Adobe. Für Office können Sie sich unter der Adresse https://insider.office.com/en-us/join/mac jetzt für die Beta registrieren und damit Rosetta 2 aus dem Weg gehen. Doch wie gesagt: Dank Rosetta 2 funktionieren alle nicht-nativen Anwendungen, die ich ausprobiert habe, einwandfrei und mindestens genauso schnell wie auf dem Intel-basierten iMac.
Beim Download der Creative Cloud weist Adobe auf die M1-optimierten Versionen hin, die in Arbeit sind
Quelle: PCtipp.ch
Die Zeichen stehen also gut, dass Sie bei einem Wechsel auf die M1-Architektur nur Vorteile, aber keine Nachteile zu spüren bekommen – immer unter der Voraussetzung, dass die Software auch unter Big Sur auf Intel-Rechnern funktioniert.
Big Sur wird also zum Lackmustest für die Kompatibilität.

Auf den Leib geschneidert

Die M1-CPU ist nicht der erste eigene Prozessor von Apple. Die Kalifornier fertigen seit mehr als einer Dekade eigene Chips an: für die iPhones und iPad, die Apple Watch, die AirPods … die Liste wird stets länger.
Mit der Emanzipation von Intel stehen jetzt alle Wege offen und die Altlasten sind weg. Stattdessen schneidert sich Apple den M1 auf den Leib. Dazu werden auch Funktionen übernommen, die bereits in den iOS- und iPadOS-Geräten bestens eingeführt und erprobt sind, aber mit der Intel-Architektur einfach nicht zu machen waren.
Dazu gehört zum Beispiel die dauernde Präsenz (Always On). Wird das MacBook geöffnet, steht es sofort bereit. Die Dauer, bis es einsatzbereit ist, hängt nur davon ab, wie lange das Entsperren dauert. Wird die Apple Watch für die Freischaltung verwendet, dauert das kaum eine Sekunde und funktioniert somit sehr viel schneller als an meinem iMac.
Daneben hat Apple so ziemlich alles auf den Chip gepackt, was sich beim iPhone bewährt hat, etwa die komplette Verschlüsselung, die «Secure Enclave» mit den hochvertraulichen Informationen, die Hardware-Unterstützung für Videoverarbeitung oder eine massiv beschleunigte «Neural Engine»: Sie wird für das immer wichtiger werdende Machine Learning gebraucht, bei dem die Software bessere Entscheidungen aufgrund von Erfahrungswerten trifft, etwa bei der Personenerkennung oder Bildverarbeitung.
Vieles, was den M1 ausmacht, kennen wir schon von den iOS-Geräten
Quelle: Apple Inc.
Denn das ist ja der springende Punkt: Für die meisten Anwendungen sind heute alle Prozessoren schnell genug, etwa für die Textverarbeitung, Excel oder für den Browser. Stattdessen kommen die CPUs ins Straucheln, wenn für spezielle Anwendungen besonders viel Leistung abgerufen wird. Das betrifft die Videoverarbeitung genauso, wie die verzögerungsfreie Ver- und Entschlüsselung des gesamten Systems. Solche Kraftakte werden jetzt vom M1 direkt unterstützt. So ist es zum Beispiel gemäss Apple kein Problem, 8K-Videos im ProRes-Format wiederzugeben und zu schneiden, ohne dass ein Frame ausgesetzt wird – um nur ein Beispiel zu nennen. In Ermangelung solcher Dateien kann ich das nur nacherzählen.
Unter dem Strich heisst das, dass ich vom iMac auf das günstige MacBook Air umsteigen kann und dabei noch schneller unterwegs bin als zuvor!

Nachteile

Bis zu diesem Punkt kann ich die M1-basierten Rechner nur loben. Es gibt auch einige Nachteile, die aber aktuell nur für einen kleinen Teil der Mac-Anwender relevant sind. Denn Apple hat mit dem neuen MacBook Air, dem MacBook Pro und dem Mac mini zwar eine ganze Rechner-Serie aus dem Boden gestampft. Sie alle sind jedoch in der neuen Einstiegsklasse angesiedelt, während die grösseren Modelle zurzeit noch als Intel-Geräte erhältlich sind.
Damit will Apple jenen Anwendern entgegenkommen, die eine solche Transformation nicht von heute auf morgen vollziehen können. Dass dabei die Einsteigergeräte ihre grossen Brüder in einigen Punkten überflügeln, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Welche Nachteile erwarten einen Käufer also, wenn doch alle Anwendungen so toll laufen?
Kein 10-Gbit-Ethernet. Der Mac mini auf Intel-Basis kann zum Beispiel mit einer 10 Gbit schnellen Ethernet-Schnittstelle bestellt werden. Die fehlt den M1-Macs noch.
Maximal 16 GB RAM. Alle M1-Macs sind mit maximal 16 GB RAM erhältlich. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das für nahezu alle Aufgaben genug ist. Doch wenn Profi-Musiker den RAM mit zweihundert Tracks füllen oder eine fette Datenbank im Speicher gehalten werden muss, reicht das nicht – um nur zwei Beispiele zu nennen.
eGPU. Zu den herausragenden Eigenschaften des M1 gehört die integrierte Grafik, die bei der Leistung über einer Nvidia GTX 1050 Ti liegen soll, was für einen so winzigen Chip an sich schon eine Sensation ist. Allerdings unterstützt der M1 keine externen Grafikkarten (eGPU) wie jene von Blackmagic, die via Thunderbolt angeschlossen werden. Diese Geräte werden von masslosen Profis zum Teil sogar in Reihe geschaltet, um die 3D-Leistung des Systems weiter zu erhöhen.
Weniger Displays. Die M1-Macs können weniger Displays gleichzeitig ansteuern. Neben dem internen Display des MacBook Air oder MacBook Pro lässt sich nur noch ein externes Display mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hz ansteuern. Beim Mac mini wird ebenfalls ein 6K-Display bei 60 Hz über Thunderbolt angeschlossen – und ein zweites mit einer Auflösung von bis zu 4K bei 60 Hz über HDMI 2.0.

Und da ist immer noch Windows

So wie es aussieht, wird sich für mich fast alles in Wohlgefallen auflösen, aber ein Problem bleibt noch. Zurzeit läuft Windows nicht auf den M1-Macs, obwohl das für einen PCtipp-Mitarbeiter eine recht praktische Eigenschaft wäre. Gemäss Craig Federighi, Herr über die Apple-Software und einer der wichtigsten Köpfe des Konzerns, könnte auf dem M1 sehr wohl Windows laufen. Aber es liege ganz allein an Microsoft, die dafür nötigen Anpassungen an die ARM-Architektur des M1 vorzunehmen. Apples eigene Lösung Boot Camp wird jedenfalls zurzeit nicht angeboten.
Parallels, der Spezialist für Virtualisierungen auf dem Mac schlechthin, hat nach eigener Aussage längst eine M1-taugliche, lauffähige Version der Vorzeigesoftware «Desktop» in der Hand. Doch Parallels Desktop als Host ist nicht das Problem – sondern das, was mit Windows innerhalb einer virtuellen Maschine passiert. Bis jetzt wurde Windows nahezu ohne Tempoverlust auf der Intel-Hardware der Macs virtualisiert; unter dem M1 muss es jedoch emuliert werden, was die Leistung dezimiert. Wir werden es wohl schon bald herausfinden.
Parallels Desktop gilt (oder galt?) als Königsweg, um Windows unter macOS zu virtualisieren
Quelle: PCtipp.ch

Die finale Entscheidung

Ich bin jetzt seit einer guten Woche mit dem M1-basierten MacBook Pro unterwegs und kann es immer noch kaum glauben, wie einfach und unkompliziert der Umstieg ist. Big Sur und die Programme laufen auf dem Notebook flüssiger, schneller und problemloser als auf dem doppelt so teuren iMac.
Es drängt sich der Verdacht auf, dass Apple bei der Entwicklung von Big Sur komplett auf den M1 fokussiert hat, während die Intel-basierten Macs bereits in dieser Systemgeneration nur noch die zweite Geige spielen. Es könnte aber auch daran liegen, dass die Intel-Prozessoren als durch und durch fehlerbehaftet gelten und dass diese Unzulänglichkeiten jetzt durchdrücken. Aber das ist reine Spekulation.
Die Entscheidung ist jedenfalls gefallen. Bis anhin habe ich fast ausschliesslich mit dem iMac gearbeitet. Den mobilen Teil übernahmen ein Intel-basiertes MacBook Air oder das iPad, wie es die Situation gerade erforderte. Doch in der nächsten Zukunft wird nur noch ein MacBook Air mit M1-CPU zum Einsatz kommen, zusammen mit einem LG UltraFine 5K. Damit werden Leistung und Mobilität auf eine Weise vereint, wie sie noch vor einem Monat undenkbar gewesen wäre.
Morgen, Kinder wird’s was geben
Quelle: Apple Inc.
Und was ist mit Windows? Das bleibt abzuwarten. Im Keller liegt irgendwo noch ein alter Mac mini herum. Ich werde ihn reanimieren und Lazarus taufen.
Ein paar Worte noch zu den Gründen, warum ich zum MacBook Air greife und nicht zum MacBook Pro. Beide Rechner sind gemäss zahlreichen Benchmarks nahezu identisch. Beim MacBook Air handelt es sich um ein komplett lüfterloses Design. Ich werde es lieben, das steht jetzt schon fest!
Das MacBook Pro wird hingegen aktiv gekühlt. Dadurch hält der M1 ohne Drosselung länger durch, wenn er über längere Zeit bis zum Anschlag belastet wird – also zum Beispiel bei 3D-Anwendungen oder endlosen Video-Exporten. Dazu muss das Gerät jedoch etwa eine Viertelstunde unter voller Last laufen, was bei den meisten Anwendern selten bis nie vorkommt. Und wenn ich doch einmal ein längeres Ferienvideo exportieren muss, dann wird das eben nach Dienstschluss erledigt. Auf jeden Fall habe ich den Lüfter beim MacBook Pro nie gehört; aber was ich in Photoshop, InDesign und iMovie produziere, bringt den dienstbeflissenen M1 vermutlich gerade einmal auf Betriebstemperatur.
Doch vor allem schätze ich am MacBook Air, dass Apple es nicht mit der Touch Bar in der obersten Reihe ausgestattet hat, denn mit dieser Einrichtung komme ich nicht klar. Überhaupt nicht.
Die Touch Bar? Eigentlich lieber nicht …
Quelle: PCtipp.ch

Fazit

Die M1-CPU ist nichts weniger als eine Meisterleistung; eine Sensation, das Magnum Opus von Apple – und es wird der PR-Abteilung von Intel noch viele schlaflose Nächte bescheren. Denn nun muss sie in den nächsten Jahren irgendwie erklären, warum die eigenen Chips so weit hinterherhinken und kaum mehr vom Fleck kommen. Wenn Apple hingegen die Entwicklung der M-Serie im selben Tempo vorantreibt, wie bei der A-Serie in den iPhones und iPads, dann wird auch die beste PR der Mitbewerber nichts mehr daran ändern, dass der Mac zur weit überlegenen Plattform aufsteigt.
Denn Apple hat jetzt alles: ihre eigenen Rechner, ihr eigenes System, die beste Software und nun endlich auch das eigene Silizium. Die Zukunft sieht für den Mac aus jeder Perspektive rosig aus. Und jetzt wird es Zeit für die Bestellung. Weihnachten kommt heuer ein wenig früher.



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