17.08.2007, 14:02 Uhr

Linkhandel bereitet Google Sorgen

Mit gekauften Links können gewiefte Webseiten-Besitzer ihre Popularität bei Google künstlich steigern, was die Suchmaschinenbetreiberin zum Handeln zwingt.
Eines der wichtigsten Kriterien, mit denen Google die Relevanz einer Homepage für die Trefferanzeige einstuft, ist die so genannte Linkpopularität. Diese stellt fest, wie viele andere Webseiten auf eine bestimmte Seite verweisen. Je mehr auf sich verzeigende Links eine Seite vorweisen kann, umso besser wird sie von Google eingestuft. Diese Bewertungs-Technik hat den Handel mit Links rasant ansteigen lassen. Besonders wertvoll sind Links von vertrauenswürdigen Seiten, wie beispielsweise Universitäten. Auch Blogs zählten einmal als vertrauenswürdig. Als jedoch ein Bot-Programm wild Links in Blogs verteilte, sank deren Relevanz drastisch. Nun will Google ihren Suchroboter umprogrammieren, dass dieser gekaufte Links erkennt und ignoriert.
Harald Schodl



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