26.09.2005, 11:41 Uhr
Konkurrenz für Googles Sidebar
Mit "Watson 2.0" hat das in Chicago ansässige Unternehmen Intellext ein Desktop-Element entwickelt, das ähnliche Funktionen bietet wie die Google Sidebar, ein Bestandteil der Betaversion 2 von Google Desktop.
Über die Google Sidebar lassen sich zum Beispiel E-Mail-Postfächer abrufen, die Kontakt-Listen für Instant-Messaging-Dienste wie "Google Talk" einbinden, häufig besuchte Web-Seiten aufrufen und Weblog-Einträge verfolgen. Um diese Funktionen nutzen zu können, muss der Anwender allerdings zustimmen, dass die Sidebar Kontakt zu Googles Servern aufnimmt. Ein Umstand, der um ihre Privatsphäre besorgten Nutzern sauer aufstösst.
Watson 2.0, das im Gegensatz zu Google Desktop nicht kostenlos zu haben ist, sendet dagegen keine Daten an die Server des Herstellers. Vielmehr arbeite das Tool mit künstlicher Intelligenz, um zu erfassen, an was im Interessensgebiet des Nutzers liege. Anhand der gewonnenen Daten werden Abfragen formuliert, die direkt zum jeweiligen Informationsanbieter geleitet werden. Die Ergebnisse werden wiederum mit den erfassten Daten abgeglichen und dann nach Relevanz sortiert.
Watson 2.0, das im Gegensatz zu Google Desktop nicht kostenlos zu haben ist, sendet dagegen keine Daten an die Server des Herstellers. Vielmehr arbeite das Tool mit künstlicher Intelligenz, um zu erfassen, an was im Interessensgebiet des Nutzers liege. Anhand der gewonnenen Daten werden Abfragen formuliert, die direkt zum jeweiligen Informationsanbieter geleitet werden. Die Ergebnisse werden wiederum mit den erfassten Daten abgeglichen und dann nach Relevanz sortiert.
Michael Keller