13.08.2004, 00:00 Uhr
Google-Playboys
Ein Interview mit den Google-Gründern im Herrenmagazin "Playboy" könnte den Börsengang der Internetfirma verzögern.
Das Gespräch mit Larry Page und Sergey Brin verletzt nämlich die sogenannte Schweigepflicht (Qiet Period) vor einem IPO (Initial Public Offering). Für eine gewisse Zeit dürfen dabei keine Aussagen über die Finanzsituation der eigenen Firma gemacht werden. Die US-Börsenaufsicht hat zwar das Interview zur Kenntnis genommen, aber noch nichts unternommen.
Wenige Stunden nach der Veröffentlichung des Interviews hat Google mit der Internet-basierten Versteigerung ihrer Wertpapiere begonnen.