13.01.2010, 10:06 Uhr

Google Docs wird zum Online-Datenspeicher

Mit Google Docs lassen sich künfig beliebige Dateien hochladen und gemeinsam mit anderen Anwendern nutzen.
Der Internet-Gigant rollt in den nächsten Wochen für Google-Apps-Nutzer die Möglichkeit aus, mittels Google Docs (hierzulande: Text & Tabellen) beliebige Dateitypen in der Google-Cloud zu deponieren. Bislang konnten nur dafür nur die gängigen Office-Formate, RTF, PDF sowie HTML verwendet werden. eder Nutzer erhält 1 Gigabyte (GB) Speicherplatz, eine einzelne hochgeladene Datei darf maximal 250 Megabyte gross sein.
Damit werde es künftig überflüssig, Dateien auf einem USB-Stick mit sich herumzuschleppen oder sich selbst per Mail zu schicken, erklärt Google-Produkt-Manager Anil Sabharwal in einem Blog-Eintrag. Besonders nützlich sei die neue Upload-Möglichkeit in Verbindung mit den bereits verfügbaren gemeinsam genutzten Ordnern («Shared Folders») in Google Docs, über die man nun einer Arbeitsgruppe ganz leicht eine Datei bereitstellen könne.
Für zahlende Kunden der Google Apps Premier Edition besteht ausserdem die Möglichkeit, über die Google-Documents-List-API Dateien per Stapelverarbeitung hochzuladen oder entsprechende Third-Party-Tools zu verwenden. Premier-Kunden erhalten in den kommenden Monaten zudem die Option, zusätzlichen Online-Speicherplatz für drei Euro (umgerechnet rund 4,40 Franken) pro GB und Jahr zuzukaufen.
Wie bei jedem Speicher in der Cloud gilt für das neue Google-Angebot natürlich, dass man vorsichtig sein sollte, welche Daten man ausserhalb des eigenen Firmennetzes ablegt und durchsuchbar macht (falls die Policies im Unternehmen so etwas überhaupt erlauben). .



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