Kritisches Update kommt früher 18.02.2019, 14:56 Uhr

Windows 7 erhält Support für SHA-2-signierte Patches

Für Nutzer von Windows 7 steht ein kritisches Update auf dem Plan: Microsoft rollt den Support für SHA-2-signierte Pakete früher als erwartet für Windows 7 und Windows Server 2008 aus.
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Bereits im vergangenen Jahr hatte Microsoft angekündigt, die Updates und Patches für seine Betriebssysteme künftig nur noch über den sicheren SHA-2-Algorithmus zu signieren. Ältere Systeme, wie Windows 7, Server 2008 R2 SP1 und Server 2008 SP2, nutzen allerdings noch den mittlerweile als unsicher geltenden SHA-1-Standard. Für den Support von SHA-2-signierten Paketen soll ein kritisches Update sorgen, das bislang auf April 2019 angesetzt war.
Wie aber nun aus der aktualisierten Roadmap für den SHA-2-Patch hervorgeht, hat Microsoft das Update auf den März vorverlegt. Die Aktualisierung wird zum Patchday zunächst für Windows 7 SP1 und Windows Server 2008 R2 SP1 ausgerollt. Für Windows Server 2008 SP2 erfolgt der Rollout hingegen wie ursprünglich geplant im April.
Die aktualisierte Roadmap für den SHA-2-Support.
Quelle: Microsoft
Ab Juni werden Windows-Updates dann nur noch mit einer SHA-2-Signatur verteilt. Systeme, die den Standard noch nicht unterstützen, können diese Aktualisierungen nicht mehr aufspielen. Administratoren sollten die SHA-2-Patches also möglichst zeitnah aufspielen, um Update-Probleme in der Folge zu vermeiden.



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