08.12.2005, 18:21 Uhr
Komplize für Administratoren
Fullarmor gibt Administratoren ein mächtiges Tool zur Hand, um User-Zugriffe sowie Desktop-Konfiguration zu kontrollieren.
Intellipolicy for Clients liefert Administratoren wirksame Kontrollmechanismen über die Client-Konfigurationen.
Intellipolicy for Clients ist ein mächtiges Administrationstool von Fullarmor, das für eine strikte Kontrolle über Windows-basierte Desktops sowie die konsistente Konfiguration aller Workstations sorgt. Unsere Schwesterpublikation Infoworld hat das Tool, das momentan in der Version 1.5 vorliegt, auf Herz und Nieren getestet.
Intellipolicy hat zwei Einsatzbereiche: Security und Management. In Bezug auf Sicherheit macht das Tool Schluss mit einer gängigen Unsitte: Immer wieder kommt es vor, dass Usern für die Nutzung einer Appli-kation mehr als die üblichen User-Zugriffsrechte zugestanden werden müssen. Nicht nur, aber besonders häufig ist das bei Legacy-Applikationen der Fall, wo selbst gelegentliche User sich mit Administratorenrechten einloggen müssen, um ihre Aufgaben auszuführen. Ein solches Vorgehen widerspricht jedoch jeglichen sicherheitspolitischen Regeln. Intellipolicy löst das Problem, indem es den -echten Administratoren ermöglicht, spezielle Zugriffsrechte für «normale» User von Fall zu Fall zu definieren, so dass also bei jeder Applikation die Berechtigungen von Grund auf frisch festgelegt werden. Braucht also ein User für eine Applikation tatsächlich Administratorenberechtigungen, erhält er diese nicht automatisch für alle anderen Applikationen auch. Insbesondere die Compliance-Verantwortlichen in grösseren Unternehmen lässt diese Option erleichtert aufatmen.
Intellipolicy hat zwei Einsatzbereiche: Security und Management. In Bezug auf Sicherheit macht das Tool Schluss mit einer gängigen Unsitte: Immer wieder kommt es vor, dass Usern für die Nutzung einer Appli-kation mehr als die üblichen User-Zugriffsrechte zugestanden werden müssen. Nicht nur, aber besonders häufig ist das bei Legacy-Applikationen der Fall, wo selbst gelegentliche User sich mit Administratorenrechten einloggen müssen, um ihre Aufgaben auszuführen. Ein solches Vorgehen widerspricht jedoch jeglichen sicherheitspolitischen Regeln. Intellipolicy löst das Problem, indem es den -echten Administratoren ermöglicht, spezielle Zugriffsrechte für «normale» User von Fall zu Fall zu definieren, so dass also bei jeder Applikation die Berechtigungen von Grund auf frisch festgelegt werden. Braucht also ein User für eine Applikation tatsächlich Administratorenberechtigungen, erhält er diese nicht automatisch für alle anderen Applikationen auch. Insbesondere die Compliance-Verantwortlichen in grösseren Unternehmen lässt diese Option erleichtert aufatmen.
Komplize für Administratoren
Ursprünglich jedoch wurde Intellipolicy für eine andere Aufgabenstellung entwickelt: für die Konfiguration von Desktops nämlich. Hier erweist sich das Tool als erfreulich modular aufgebaut, das genaueste Kontrolle über Laufwerke, Tasks, Drucker und automatisch zu installierende Dateien oder Ordner vorsieht. Explizites Lob erntet das Werkzeug für seine Kontrollfähigkeit über periphere USB-Elemente: Ein wichtiger Pluspunkt angesichts der Tatsache, dass heute Daten besonders gern via mobiler USB-Devices geklaut werden.
Intellipolicy lässt sich in wenigen Minuten downloaden und installieren. Seine Funktionen sind mehrheitlich direkt in den Group Policy Manager von Windows Server 2003 integriert. Nach dieser Serverversion verlangt es denn auch zwingend. Als Clients werden Windows 2000 und XP unterstützt. Die Kosten beginnen bei umgerechnet knapp zehn Franken pro verwalteter Workstation. Unterm Strich bilanzieren die Tester dem Tool enorme Nützlichkeit. Zwar könnte die Anbieterin bei der Benutzerfreundlichkeit nachbessern, doch sei Fullarmor den vergleichbaren nativen Tools in Windows Server 2003 «um Lichtjahre überlegen».
Intellipolicy lässt sich in wenigen Minuten downloaden und installieren. Seine Funktionen sind mehrheitlich direkt in den Group Policy Manager von Windows Server 2003 integriert. Nach dieser Serverversion verlangt es denn auch zwingend. Als Clients werden Windows 2000 und XP unterstützt. Die Kosten beginnen bei umgerechnet knapp zehn Franken pro verwalteter Workstation. Unterm Strich bilanzieren die Tester dem Tool enorme Nützlichkeit. Zwar könnte die Anbieterin bei der Benutzerfreundlichkeit nachbessern, doch sei Fullarmor den vergleichbaren nativen Tools in Windows Server 2003 «um Lichtjahre überlegen».
Catharina Bujnoch