26.08.2005, 09:00 Uhr

Microsoft bastelt an Virtual-Server

Statt des ursprünglich geplanten Service Pack 1 für "Virtual Server 2005" will Microsoft seine Virtualisierungssoftware nun in einer neuen und mit dem Zusatz "R2" bezeichneten Version auf den Markt bringen.
Am Auslieferungszeitpunkt gegen Ende dieses Jahres soll sich allerdings nichts ändern, so der Hersteller. Das Programm erfordert als Host-Betriebssystem Windows Server 2003 und erlaubt auf ein und derselben Maschine den Einsatz mehrerer Gastbetriebssysteme. Mit dem Kürzel R2 will Microsoft verdeutlichen, dass es sich nur um ein Zwischen-Release vor dem nächsten grossen Upgrade handelt, das Ende 2006 erscheinen soll und diese Jahreszahl auch im Namen trägt. Dennoch ist dies eine schlechte Nachricht für Virtual-Server-Anwender, die nicht über das Software-Assurance-Programm der Redmonder verfügen. Während sie das Service Pack kostenlos aus dem Netz hätten laden können, müssen sie nun für R2 eine entsprechende Lizenz erwerben, deren Kosten Microsoft allerdings noch nicht bekannt gegeben hat.



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