Dockerfiles in .NET Aspire

Mit der .NET-Aspire-Plattform können Entwickler verteilte Anwendungen erstellen, die cloud-native-Funktionen nutzen. Inzwischen hat Microsoft eine neue Version bereitgestellt, bei der Sie Dockerfiles angeben können, die beim Start des App Hosts erstellt werden. Diese Funktion wird über die Erweiterungsmethoden AddDockerfile und WithDockerfile realisiert.

Über den Kontextpfad für den Container-Build relativ zur Projektverzeichnisstruktur können Entwickler leicht anpassen, welche Dockerfiles benutzt werden sollen, je nachdem, ob sie lokal laufen oder in der Produktion bereitgestellt werden. Die Möglichkeit, Debug- und Release-Dockerfiles zu unterscheiden, hebt die Anpassungsfähigkeit des Systems hervor.

Darüber hinaus bietet .NET Aspire die Option, Build-Argumente an die Container-Image-Erstellung zu übergeben. Dies ermöglicht es Entwicklern, Parameter zu definieren, die zur Laufzeit angepasst werden können, wodurch das Build-Management deutlich flexibler gestaltet wird. Ein Highlight ist die Verwendung von Environment-Variablen, um häufig wechselnde Werte zu verwalten, was das manuelle Rebuilding des Container-Images überflüssig macht.

Die Einbeziehung von Build-Secrets ist ein weiterer wichtiger Aspekt dieses neuen Ansatzes. Mit der Methode WithBuildSecret können sensible Informationen sicher und gezielt in einzelnen RUN-Befehlen innerhalb des Dockerfiles verfügbar gemacht werden, was die Sicherheit und Compliance verbessert.

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