ownCloud erhält neue Nutzeroberfläche
Phoenix setzt auf neue Technologien
Das von Grund auf neu erstellte Phoenix-Frontend soll nun mit modernen Technologien wie WebPack, Vue.js oder UIKit für Abhilfe sorgen. Eine wesentliche Neuerung sei dabei der modulare Aufbau, der ein sogenanntes atomares Design-Muster vorsehe und dadurch ohne grossen Programmieraufwand implementiert und weiterentwickelt werden könne.
Die erste Phoenix-Version verspricht vor allem für grössere und geclusterte Installationen Vorteile, bei denen die Betreiber mehr Kontrolle über die Ressourcennutzung und Netzwerktopologie haben möchten. So kann Phoenix etwa in einer komplett isolierten Umgebung betrieben und auf einem separaten Webserver gehostet werden. Ein konsolidierter Betrieb innerhalb eines Webservers, der auch das ownCloud-Backend zur Verfügung stellt, sei aber ebenfalls möglich.
Der nächste Entwicklungsschritt von Phoenix soll im Rahmen des Programmierstipendiums Google Summer of Code erfolgen. In Zusammenarbeit mit den Partnern CERN und AARNet wolle ownCloud dabei die Auswahl der Studenten und die Bestimmung der konkreten Themen festlegen.