IBM
02.11.2010, 11:31 Uhr
Finnova läuft auf Mainframes
Finnova hat seine Bankensoftware auf einem Grossrechner von IBM mit Linux getestet.
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Finnova-CTO Peter Stalder ist zufrieden mit der Performance der hauseigenen Bankenlösung auf IBM-Grossrechnern.
Finnova hat im IBM Innovation Center in Zürich ihre Bankenapplikation erfolgreich getestet. Die Software lief auf einem Mainframe des Typs "System z ", der Linux als Betriebssystem verwendete.
Peter Stalder, CTO von Finnova, meinte dazu: ,,Da die Finnova Software auf offenen Standards basiert, konnten wir sie problemlos und in kürzester Zeit auf die Linux Plattform auf IBM z transferieren. Wir führten 100 Testläufe mit Red Hat Enterprise Linux auf dem Mainframe durch. Dies sowohl in einem klassischen als auch in einem spezifischen Private Banking Setup. Alle Transaktionen im Privat Banking Setup wurden fehlerfrei und mit einer exzellenten Performance durchgeführt."
IBM kündigte im Juli dieses Jahres eine neue Generation des Mainframe, den zEnterprise an. Dieses System erlaubt es, unterschiedliche Techniken und Anwendungen nebeneinander zu betreiben. Immer anspruchsvollere und datenintensivere Workloads brauchen vermehrt intelligente, vernetzte und integrierte Rechner. So erlaubt der Mainframe zum Beispiel die gleichzeitige Durchführung von Kreditkartentransaktionen und den Betrieb von ressourcenintensiven Analytikanwendungen.
Redaktion