Schweizer Datenschutzbehörde warnt vor Google

Nicht nur Datenschutzexperten, sondern auch immer mehr Anwender sind verunsichert, wenn sie an die Nutzungs- und Datenschutzbedingungen sowie an die Arbeitsweise des Suchmaschinenbetreibers Google denken. Für die Schweizer Datenschutzbehörde steht dabei die ausführliche Information im Vordergrund. Nutzer sollen Software nicht willkürlich auswählen, sondern sich darüber sowie über die damit verknüpften Bedingungen erkundigen. In manchen Fällen lassen sich bestimmte Funktionen deaktivieren.

Darüber hinaus rät der eidgenössische Datenschutz, nicht zu viele Angebote eines Anbieters in Anspruch zu nehmen. Wer Google als Suchmaschine nutzt und G-Mail hat, soll nicht auch noch mit dem neuen Browser Chrome surfen. Auf diese Art wird der Computeranwender gläsern. Google kann seine Vorlieben und Interessen noch einfacher ausforschen und zu seinen Gunsten verwenden - wie etwa für spezielle Werbebotschaften.