Facebook
04.10.2011, 11:51 Uhr
Sicherheitsnetz gegen Phisher
Facebook forciert den Kampf gegen Phisher und Betrüger. Dabei partnert die Firma mit dem Security-Experten Websense.
In den nächsten Tagen werden Facebook-Anwender einen Warnhinweis erhalten, wenn sie drauf und dran sind, einem Weblink auf eine bösartige Internetseite zu folgen.
Damit will der Betreiber des sozialen Netzes die um sich greifende Phishing-Flut auf Facebook bekämpfen. Bislang hätten gut 700 Millionen Anwender auf gefährliche Links geklickt, denen sie im Glauben gefolgt sind, sie seien von Freunden gepostet worden. Hinter den Links verbirgt sich aber oft Malware, oder die User werden nach ID und Passwort gefragt.
Schon heute meldet sich Facebook, wenn man einem Link folgt, der sich ausserhalb des Netzwerks befindet. Allerdings ist in diesem Hinweis nicht ersichtlich, ob es ein interessanter Link eines Kollegen oder die getürkte URL eines vermeintlichen Freundes ist.
Mit Hilfe der Websense-Technik, die zu einem grossen Teil üble von gutartigen Links unterscheiden kann, werden die Facebook-Anwender nun gewarnt, wenn die URL nicht ganz koscher erscheint. Zudem werden sie standardmässig wieder auf die Facebook-Seite zurückgeschickt (vgl. Screenshot). Nur wer wirklich auf eigenes Risiko weitergeleitet werden will, kann dies tun.
Facebook und Websense erhoffen sich von den getroffenen Massnahmen, dass Phisher und Betrüger künftig davon absehen werden, das soziale Netzwerk für ihre krummen Machenschaften zu missbrauchen.
Damit will der Betreiber des sozialen Netzes die um sich greifende Phishing-Flut auf Facebook bekämpfen. Bislang hätten gut 700 Millionen Anwender auf gefährliche Links geklickt, denen sie im Glauben gefolgt sind, sie seien von Freunden gepostet worden. Hinter den Links verbirgt sich aber oft Malware, oder die User werden nach ID und Passwort gefragt.
Schon heute meldet sich Facebook, wenn man einem Link folgt, der sich ausserhalb des Netzwerks befindet. Allerdings ist in diesem Hinweis nicht ersichtlich, ob es ein interessanter Link eines Kollegen oder die getürkte URL eines vermeintlichen Freundes ist.
Mit Hilfe der Websense-Technik, die zu einem grossen Teil üble von gutartigen Links unterscheiden kann, werden die Facebook-Anwender nun gewarnt, wenn die URL nicht ganz koscher erscheint. Zudem werden sie standardmässig wieder auf die Facebook-Seite zurückgeschickt (vgl. Screenshot). Nur wer wirklich auf eigenes Risiko weitergeleitet werden will, kann dies tun.
Facebook und Websense erhoffen sich von den getroffenen Massnahmen, dass Phisher und Betrüger künftig davon absehen werden, das soziale Netzwerk für ihre krummen Machenschaften zu missbrauchen.