Alles, was wir schon über das Galaxy S9 wissen

40 Prozent schnellerer Chip

Schon im Vorfeld an der CES 2018 wurde bekannt, dass Samsung an einem neuen Prozessor arbeitet. So wird wohl ein Teil der Smartphone-CPUs des Galaxy S9 von Samsungs neuem Exynos-9810-Prozessor angetrieben. Die Single-Core-Leistung des vierkernigen Chips, der auf künstliche Intelligenz getrimmt sei, soll um 40 Prozent schneller sein.
Quelle: Samsung

Display

Wenn man die neuen Render-Bilder betrachtet, scheint es, als habe Samsung beim kommenden Super-Smartphone die Kanten ein wenig abgerundet. Aus einem koreanischen Tech-Magazin ist bereits bekannt, dass eine neue Display-Technologie zum Einsatz kommt, bei der die Touch-Technik direkt im Display-Modul integriert ist. Der Bildschirm könnte dadurch auch etwas dünner ausfallen.

Hardware

Nach bisherigen Verpackungsdetails wird das S9 über eine IP68-Zertifizierung verfügen (wasser- und staubdicht). Neben vier bis sechs Gigabyte Arbeitsspeicher (S9/S9+) kommen möglicherweise auch Speicherausstattungen von 64, 128 oder 256 GB infrage. Die Akkukapazität wird indes mit 3000 bzw. 3500 mAh beziffert. Möglicherweise werden auch Stereo-Lautsprecher mit AKG-Technologie sowie ein neuer Iris-Scanner zur Nutzererkennung zum Einsatz kommen.
Ein Verpackungsbild, das schon länger die Runde macht
Quelle: Benjamin Geskin / Twitter

Vorbestellungen

Blass zufolge startet der Vorverkauf am 1. März. Ausgeliefert werden das Galaxy S9 und S9+ dann ab dem 16. März. Ob es sich bei den Verkaufsdaten um die europäischen Termine handelt, ist noch nicht ganz gesichert. Der Zeitplan scheint aber realistisch, da die Einführung eines neuen Vorzeige-Smartphones bei Samsung fast jedes Jahr nach demselben Schema abläuft. Über die Preise wird bisher nur gemunkelt, aber es ist anzunehmen, dass diese beim S9(+) wegen neuer Kameratechnik etwas höher ausfallen dürften als beim Vorjahres-Smartphone, womit wir vermutlich beim S9+ an der Schmerzgrenze von 1000 Franken wären und die kleine Version zur Markteinführung um die 900 Schweizer Franken kosten dürfte.


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