Apple Watch Series 3 im Test
Umfangreiche Ausstattung
Sieht man vom Mobilfunkmodul ab, steht die Apple Watch Series 3 in der Standard-GPS-Ausführung ausstattungstechnisch genauso gut da. Sie übersteht Tauchgänge bis 50 Meter Wassertiefe, ist vom Umgebungslichtsensor bis hin zum Pulsmesser mit allen gängigen Sensoren ausgestattet und unterstützt die Sprachsteuerung Siri. Dazu kommt ein Dual-Core-Prozessor, der Anwendern weder bei Apps noch Menüs Wartezeiten abverlangt. 16 GByte Speicherplatz gibt es hingegen nur bei der GPS+Cellular-Ausführung (beim GPS-Modell sind es 8 GByte). Von den 16 GByte waren im Test 11,9 GByte frei – mehr als die vier Apple-Konkurrenten gemeinsam aufbieten konnten.
Die Funktionen der Apple-Smartwatch lassen sich sehr leicht finden und aufrufen, was besonders an zwei Bedienelementen liegt: einmal der drehbaren Uhrenkrone, mit der man unter anderem durch Menüs navigiert, die Lautstärke regelt und durch Texte scrollt. Zum anderen erscheinen die Apps nicht in einer langen Liste, sondern als Anwendungs-Wolke, die man mit dem Finger verschieben und mit der Krone vergrössern und verkleinern kann.
Testergebnis
Note
5
Ausstattung: Vollgepackt mit Funktionen, inklusive eSIM und LTE
Speicherplatz: Mehr als bei allen Konkurrenten zusammengenommen
Kompatibilität: Funktioniert nicht mit Android-Smartphones
Akkulaufzeit: Stark verkürzt bei aktiver Mobilfunkverbindung