16.08.2011, 09:29 Uhr
Chinesischer iPhone-Klon setzt auf Android
Aus dem Reich der Mitte kommt ein iPhone-Klon, der mit Android läuft und sich Gooapple 3G nennt.
So wird das Gooapple 3G auf der offiziellen Homepage angepriesen
iPhone-Plagiate sind in China ja nichts aussergewöhnliches – sogar komplette Apple Stores werden im Reich der Mitte gerne mal eins zu eins kopiert. Der jüngste Klon setzt aber noch eine Schippe drauf. Optisch perfekt dem iPhone 4 nachempfunden – sogar die Dicke des Smartphones ist mit 9,3 mm exakt identisch mit dem Apple-Gerät – steckt unter der Haube eine faustdicke Überraschung: Hier werkelt nämlich mit dem Android-Betriebssystem Software von Apples ärgstem Konkurrenten.
Doch damit nicht genug: Das Gooapple 3G, wie das Smartphone witzigerweise getauft wurde, will wirklich von ganzem Herzen ein iPhone sein. Und tatsächlich, die chinesischen Entwickler schafften es, über das in der Version 2.2 zu Grunde liegende Android-OS eine Oberfläche zu stülpen, die dem iOS zum Verwechseln ähnlich sieht. Nicht nur der Home-Screen, auch die vorinstallierten Apps sehen den Apple-Originalen täuschend ähnlich. Aber überzeugen Sie sich davon selbst mit dem untenstehenden Video.
Auch wenn die chinesischen Entwickler von Gooapple für so viel Dreistigkeit eine Auszeichnung verdient hätten – die Reaktion von Apples Rechtsabteilung dürfte wohl nicht lange auf sich warten lassen.
Doch damit nicht genug: Das Gooapple 3G, wie das Smartphone witzigerweise getauft wurde, will wirklich von ganzem Herzen ein iPhone sein. Und tatsächlich, die chinesischen Entwickler schafften es, über das in der Version 2.2 zu Grunde liegende Android-OS eine Oberfläche zu stülpen, die dem iOS zum Verwechseln ähnlich sieht. Nicht nur der Home-Screen, auch die vorinstallierten Apps sehen den Apple-Originalen täuschend ähnlich. Aber überzeugen Sie sich davon selbst mit dem untenstehenden Video.
Auch wenn die chinesischen Entwickler von Gooapple für so viel Dreistigkeit eine Auszeichnung verdient hätten – die Reaktion von Apples Rechtsabteilung dürfte wohl nicht lange auf sich warten lassen.
Harald Schodl
