Stellenabbau 31.01.2006, 13:01 Uhr

Orange Schweiz speckt ab

Orange führt per 1. März eine schlankere Unternehmensstruktur ein und baut bis Ende 2006 rund 100 Arbeitsplätze ab.
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Die schlankere Unternehmensstruktur soll eine stärkere Ausrichtung auf die Kunden erlauben und interne Prozesse vereinfachen, heisst es im entsprechenden Orange-Communiqué. Der Stellenabbau soll über die natürliche Fluktuation erfolgen und betreffe das Kader und die Rückwärtigen Bereiche. Entlassungen auf Mitarbeiterstufe seien nicht geplant. Arbeitnehmer, welche ohnehin entschieden hätten, Orange im laufenden Jahr zu verlassen, sollen von einer Abgangsentschädigung profitieren, teilt die Telko-Dienstleisterin mit. Das Vorgehen und die internen Modalitäten seien mit der internen Mitarbeitervertretung erarbeitet worden. Bei Orange hofft man, mit dem gewählten Verfahren die ,,Fluktuation effizienter zu nutzen" und Entlassungen zu vermeiden. Als Grund für den Abbau meldet das Unternehmen den intensiveren Wettbewerb und die sich fortsetzende Preiserosion. Aufgrund der veränderten Marktsituation müsse man das Organisationsmodell anpassen und die Führungsstruktur vereinfachen, um weiterhin ,,überdurchschnittlich" wachsen zu können.
David Witassek



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