Windows 7
20.11.2009, 09:05 Uhr
US-Geheimdienst half Microsoft
Experten des US-Nachrichtendienstes NSA (National Security Agency) haben Microsoft bei der Verbesserung der Sicherheits-Features des neuen OS Windows 7 unterstützt.
Wie aus einem aktuellen Bericht des amerikanischen Nachrichtendienstes NSA hervorgeht, erhielt Microsoft bei der Entwicklung des neuen Betriebssystems Windows 7 Unterstützung durch den US-Geheimdienst. Die Meldung hält sich sehr bedeckt und nennt keine speziellen Details, mit welchen Ratschlägen die Experten des NSA den Software-Giganten unterstützt haben.
Die NSA half jedenfalls bei der Umsetzung des «Security Content Automation Protocol» (SCAP), einem vom National Institute of Standards and Technology (NIST) entwickelten Standard zur Erkennung und Bearbeitung von Sicherheitsrisiken. Neu ist diese Vorgehensweise jedoch nicht: Seit 2005 greift die NSA Software-Herstellern im Rahmen der Bekämpfung des «Cyberterrorismus» unter die Arme. Neben Microsoft wurden auch Apple, Sun, Red Hat sowie einige Hersteller von Sicherheitsprodukten wie Symantec, McAfee, Intel und andere Firmen durch NSA-Berater unterstützt.