Miele
17.01.2012, 10:20 Uhr
Microsoft Exchange statt Lotus Notes
Haushaltsgeräte-Produzent Miele wechselt mit 12'000 Arbeitsplätzen von IBM Lotus Notes auf Microsoft Exchange.
Mitarbeitende von Miele erledigen ihre E-Mails ab Juli 2012 mit Outlook über Exchange-Server. IBM verliert damit einen namhaften Messaging-Grosskunden.
Die neue Kommunikations-Lösung ist Teil der IT-Gesamtstrategie von Miele, unternehmensweit eine durchgängige und einheitliche Systemlandschaft zu etablieren. Miele verfolgt dabei eine Dual-Vendor-Strategie und baut künftig auf Microsoft-Technik in Kombination mit SAP-Lösungen für das Daten-und Prozessmanagement.
«Wir wollten die Komplexität und Kosten des IT-Betriebs durch den Einsatz von Standardprodukten deutlich reduzieren und vereinfachen. Microsoft bietet dafür mit seinen Technologien die beste Voraussetzung», erläutert Miele-CIO Christian Grotowsky. Die neue Communication- und Collaboration-Plattform soll einer Mitteilung zufolge in Verbindung mit SharePoint und im weiteren Verlauf dem Lync-Server für deutlich mehr Effizienz und Produktivität in der Zusammenarbeit sorgen.
So können Miele-Mitarbeiter dank SharePoint künftig standortunabhängig gemeinsam Dokumente bearbeiten. Der Lync-Server bietet zahlreiche Funktionen, welche die Kommunikation der Mitarbeiter vereinfachen. Miele nutzt zunächst Webkonferenzen und Online-Meetings, um so in Echtzeit und unmittelbar Informationen unternehmensweit auszutauschen. Erste SharePoint-Anwendungen sollen bereits in den kommenden sechs Monaten in Betrieb gehen. Das Going-Live für Outlook / Exchange ist bis Juli 2012 geplant. Miele hatte im vergangenen Jahr bereits wichtige Teile seiner Infrastruktur umgestellt und wechselte dabei unter anderem von VMware zu Microsoft Windows Server 2008 R2 Hyper-V. Damit konnte hat das Unternehmen seine Ausgaben für Virtualisierung «signifikant reduzieren».
Auf den Arbeitsplätzen werde der Rollout von Windows 7 und Office 2010 in den kommenden Monaten abgeschlossen, heisst es weiter. Im Datenbankbereich setzt Miele künftig auf SQL Server, erste SAP-Systeme wurden bereits auf Windows und SQL Server migriert. Derzeit wird die von Microsoft und SAP gemeinsam entwickelte Lösung («DUET») evaluiert, um die beiden Welten optimal miteinander zu verbinden.
Die neue Kommunikations-Lösung ist Teil der IT-Gesamtstrategie von Miele, unternehmensweit eine durchgängige und einheitliche Systemlandschaft zu etablieren. Miele verfolgt dabei eine Dual-Vendor-Strategie und baut künftig auf Microsoft-Technik in Kombination mit SAP-Lösungen für das Daten-und Prozessmanagement.
«Wir wollten die Komplexität und Kosten des IT-Betriebs durch den Einsatz von Standardprodukten deutlich reduzieren und vereinfachen. Microsoft bietet dafür mit seinen Technologien die beste Voraussetzung», erläutert Miele-CIO Christian Grotowsky. Die neue Communication- und Collaboration-Plattform soll einer Mitteilung zufolge in Verbindung mit SharePoint und im weiteren Verlauf dem Lync-Server für deutlich mehr Effizienz und Produktivität in der Zusammenarbeit sorgen.
So können Miele-Mitarbeiter dank SharePoint künftig standortunabhängig gemeinsam Dokumente bearbeiten. Der Lync-Server bietet zahlreiche Funktionen, welche die Kommunikation der Mitarbeiter vereinfachen. Miele nutzt zunächst Webkonferenzen und Online-Meetings, um so in Echtzeit und unmittelbar Informationen unternehmensweit auszutauschen. Erste SharePoint-Anwendungen sollen bereits in den kommenden sechs Monaten in Betrieb gehen. Das Going-Live für Outlook / Exchange ist bis Juli 2012 geplant. Miele hatte im vergangenen Jahr bereits wichtige Teile seiner Infrastruktur umgestellt und wechselte dabei unter anderem von VMware zu Microsoft Windows Server 2008 R2 Hyper-V. Damit konnte hat das Unternehmen seine Ausgaben für Virtualisierung «signifikant reduzieren».
Auf den Arbeitsplätzen werde der Rollout von Windows 7 und Office 2010 in den kommenden Monaten abgeschlossen, heisst es weiter. Im Datenbankbereich setzt Miele künftig auf SQL Server, erste SAP-Systeme wurden bereits auf Windows und SQL Server migriert. Derzeit wird die von Microsoft und SAP gemeinsam entwickelte Lösung («DUET») evaluiert, um die beiden Welten optimal miteinander zu verbinden.