Quartalszahlen
23.10.2023, 08:49 Uhr
Softwarekonzern Atoss wird nach Gewinnanstieg optimistischer
Der Softwarespezialist Atoss hat auch im dritten Quartal weiter zugelegt. Umsatz und Gewinn erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr, wie das Unternehmen am Montag in München mitteilte.
(Quelle: Atoss)
Aus diesem Grund zeigte sich der auf Arbeitssoftware spezialisierte Konzern zuversichtlich, seine erst im Juli erhöhte Jahresprognose zu übertreffen. Die Aktie des im Kleinwertesegment notierten Unternehmens legte am Vormittag daher deutlich zu.
Den Umsatz erwartet Atoss 2023 nun bei 145 Millionen Euro, nachdem das Management zuvor mindestens 142 Millionen in Aussicht gestellt hatte. Die Marge vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll ebenfalls höher ausfallen als die prognostizierten rund 30 Prozent. Nach neun Monaten steht bislang ein Umsatzplus von 35 Prozent auf 110,3 Millionen Euro sowie eine Ebit-Marge von 33 Prozent zu Buche.
Die Atoss-Aktie stieg am Morgen um gut fünf Prozent auf 212,50 Euro und war damit zweitstärkster Gewinner im SDax. Damit ist der Kurs zwar ein gutes Stück von seinem Rekordhoch von 234 Euro aus dem Juli entfernt. Im laufenden Jahr gehört das Papier mit einem Plus von mehr als 50 Prozent aber zu den stärksten Werten im SDax. Jefferies-Analyst Henrik Paganetty zeigte sich von der Erhöhung der Prognose angetan. Das Unternehmen habe zudem im Quartal gut abgeschnitten.
Im dritten Quartal stieg der Umsatz von 28,3 Millionen ein Jahr zuvor auf gut 37 Millionen Euro. Dabei profitierte das Unternehmen unter anderem von gestiegenen Erlösen im Cloud-Geschäft. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte von knapp 7,8 Millionen auf 12,5 Millionen Euro zu. Netto verdiente Atoss rund 8,6 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch knapp 5,5 Millionen Euro gewesen.
Auch mit der Auftragslage zeigte sich das Unternehmen zufrieden. Diese habe sich in den ersten neun Monaten "insgesamt erfreulich" entwickelt. Als Grund nannte Atoss die Auftragseingänge für neue Lizenzsubskriptionen und Einmallizenzen bei Neu- und Bestandskunden, die ungeachtet der Eintrübung der wirtschaftlichen Rahmendaten auf dem hohen Niveau des Vorjahres lägen.
Den Umsatz erwartet Atoss 2023 nun bei 145 Millionen Euro, nachdem das Management zuvor mindestens 142 Millionen in Aussicht gestellt hatte. Die Marge vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll ebenfalls höher ausfallen als die prognostizierten rund 30 Prozent. Nach neun Monaten steht bislang ein Umsatzplus von 35 Prozent auf 110,3 Millionen Euro sowie eine Ebit-Marge von 33 Prozent zu Buche.
Die Atoss-Aktie stieg am Morgen um gut fünf Prozent auf 212,50 Euro und war damit zweitstärkster Gewinner im SDax. Damit ist der Kurs zwar ein gutes Stück von seinem Rekordhoch von 234 Euro aus dem Juli entfernt. Im laufenden Jahr gehört das Papier mit einem Plus von mehr als 50 Prozent aber zu den stärksten Werten im SDax. Jefferies-Analyst Henrik Paganetty zeigte sich von der Erhöhung der Prognose angetan. Das Unternehmen habe zudem im Quartal gut abgeschnitten.
Im dritten Quartal stieg der Umsatz von 28,3 Millionen ein Jahr zuvor auf gut 37 Millionen Euro. Dabei profitierte das Unternehmen unter anderem von gestiegenen Erlösen im Cloud-Geschäft. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte von knapp 7,8 Millionen auf 12,5 Millionen Euro zu. Netto verdiente Atoss rund 8,6 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch knapp 5,5 Millionen Euro gewesen.
Auch mit der Auftragslage zeigte sich das Unternehmen zufrieden. Diese habe sich in den ersten neun Monaten "insgesamt erfreulich" entwickelt. Als Grund nannte Atoss die Auftragseingänge für neue Lizenzsubskriptionen und Einmallizenzen bei Neu- und Bestandskunden, die ungeachtet der Eintrübung der wirtschaftlichen Rahmendaten auf dem hohen Niveau des Vorjahres lägen.