IT-Panne
24.07.2024, 17:53 Uhr
Crowdstrike schickt Essensgutscheine nach weltweiter IT-Panne
Nach dem Fehler, der weltweite Computerausfälle auslöste, bedankt sich die Softwarefirma Crowdstrike bei überarbeiteten IT-Experten mit einem Zehn-Dollar-Gutschein.
In der begleitenden E-Mail verwies ein Top-Manager von Crowdstrike darauf, dass die PC-Abstürze am vergangenen Freitag den Beschäftigten zusätzliche Arbeit beschert hätten.
"Um unsere Dankbarkeit auszudrücken, geht der nächste Kaffee oder Snack spät in der Nacht auf uns", hiess es zu dem Gutschein für den Lieferdienst Uber Eats, wie der Finanzdienst Bloomberg am Mittwoch berichtete. Einer Sprecherin von Crowdstrike zufolge gingen die Gutschein-Codes an Teammitglieder und Partner, die Kunden der Firma bei der Wiederherstellung ihrer Systeme geholfen hätten. Man habe sie nicht an Kunden verschickt, sagte sie Bloomberg.
Ein fehlerhaftes Update für IT-Sicherheitssoftware von Crowdstrike hatte vielerorts auf der Welt weitreichende Störungen ausgelöst. Schätzungsweise 8,5 Millionen Windows-Computer waren betroffen. Besonders stark waren die Folgen im Luftverkehr zu spüren, aber auch einige Supermärkte, Krankenhäuser und Fernsehsender hatten Probleme.
Crowdstrike stellte inzwischen fest, dass die Test-Mechanismen für das Software-Update eine fehlerhafte Datei durchliessen, die dann Windows-Rechner abstürzen liess. Die Test-Systeme werden nun verbessert - und Updates sollen künftig schrittweise ausgespielt werden, damit eventuelle Probleme nicht sofort alle Kunden treffen.
"Um unsere Dankbarkeit auszudrücken, geht der nächste Kaffee oder Snack spät in der Nacht auf uns", hiess es zu dem Gutschein für den Lieferdienst Uber Eats, wie der Finanzdienst Bloomberg am Mittwoch berichtete. Einer Sprecherin von Crowdstrike zufolge gingen die Gutschein-Codes an Teammitglieder und Partner, die Kunden der Firma bei der Wiederherstellung ihrer Systeme geholfen hätten. Man habe sie nicht an Kunden verschickt, sagte sie Bloomberg.
Ein fehlerhaftes Update für IT-Sicherheitssoftware von Crowdstrike hatte vielerorts auf der Welt weitreichende Störungen ausgelöst. Schätzungsweise 8,5 Millionen Windows-Computer waren betroffen. Besonders stark waren die Folgen im Luftverkehr zu spüren, aber auch einige Supermärkte, Krankenhäuser und Fernsehsender hatten Probleme.
Crowdstrike stellte inzwischen fest, dass die Test-Mechanismen für das Software-Update eine fehlerhafte Datei durchliessen, die dann Windows-Rechner abstürzen liess. Die Test-Systeme werden nun verbessert - und Updates sollen künftig schrittweise ausgespielt werden, damit eventuelle Probleme nicht sofort alle Kunden treffen.