ICT Aktuell 31.10.2022, 08:08 Uhr

Computerworld-Newsticker – Kalenderwoche 44/2022

Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
(Quelle: Megan Reaxin/Pixabay)
Paypal enttäuscht Anleger mit einer zurückhaltenden Prognose
Der Online-Bezahldienst Paypal hat diesen Sommer ein starkes Umsatzwachstum erlebt. Im dritten Quartal 2022 stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um 11 Prozent und kletterten auf 6,85 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn legte sogar um über 20 Prozent zu und betrug 1,3 Milliarden Dollar. Da Paypal im letzten Quartal jedoch mit einer deutlichen Abschwächung des Umsatzwachstums rechnet, waren die Anleger trotz des guten Quartalsresultats unzufrieden. Nachbörslich sackte die Aktie zeitweise um mehr als 10 Prozent ab.
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Amadeus IT profitiert von der Erhohlung des Flugverkehrs
Der Buchungssystem-Anbieter Amadeus IT konnte von der Erholung des Flugverkehrs im Verlauf des Sommers profitieren. Zwar lagen die Flugbuchungen auch im dritten Quartal noch 28 Prozent unter dem Niveau vor der Pandemie, doch die Amadeus-Systeme registrierten beim Boarding nur noch gut 17 Prozent weniger Passagiere als vor der Krise. Im Vergleich mit dem dritten Quartal 2021 stiegen die Buchungen um 73 Prozent und auch die Zahle der Passagiere wuchs um 70 Prozent. Dank diesen Entwicklungen konnte Amadeus IT seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitrum um fast zwei Drittel steigern. Mit 1,2 Milliarden Euro liegt er damit nur noch 13 Prozent unter dem Vorkrisenwert. Auch der Überschuss stieg stark an. Betrug er im Vorjahr noch 9 Millionen Euro, so lag er nach dem dritten Quartal 2022 bei 203 Millionen Euro. Das Unternehmen sieht sich mit dieser Entwicklung auf Kurs, um seinen Aktionären ab dem kommenden Jahr wieder Geld auszuschütten.
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Heute beginnt bei Twitter die Massenentlassung
Nach der Übernahme durch Elon Musk beginnt der Onlinedienst Twitter heute mit einer Massenentlassung. Gemäss einer im gesamten Unternehmen verschickten E-Mail erfahren die Angestellten zu Beginn der Bürozeiten and der US-Westküste (17:00 MEZ) via E-Mail, ob sie ihren Job behalten dürfen. Laut Medienberichten bleiben die Twitter-Büros geschlossen und alle Zugangskarten werden deaktiviert. Diese Massnahme soll die Sicherheit der Mitarbeiter, Twitter-Systeme und Nutzerdaten garantieren. Gemäss «New York Times» und der «Washington Post» wird gut die Hälfte der Twitter-Angestellten vom Stellenabbau betroffen sein.
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Bildergalerie
Die wichtigsten Auf- und Umsteiger des Monats

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Donnerstag, 3. November 2022

PVA Tepla profitiert von hoher Nachfrage aber büsst Profitabilität ein
Das deutsche Technologieunternehmen PVA Tepla konnte im Dritten Quartal des Jahres von einer hohen Nachfrage nach Kristallzuchtanlagen für die Wafer-Industrie, Metrologie-Systemen und Anlagen zur Hochtemperatur-Wärmebehandlung profitieren.  Zum Stichtag Ende September standen laut einer Mitteilung Order in der Höhe von gut 344 Millionen Euro in den Büchern. Das ist ein Drittel mehr als noch im Vorjahr. Auch der Umsatz kletterte im letzten Quartal um beinahe 15 Prozent. Nach 9 Monaten steht beim Zulieferer für die Halbleiterindustrie damit ein Erlös von knapp 131 Millionen Euro in den Büchern, was gut 14 Prozent mehr sind als zum selben Zeitpunkt 2021. Doch der starke Euro zehrte auch am Ergebnis von PVA Telpa. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen rund 8 Millionen Euro. 600'000 Euro weniger als im Vorjahr. Seine Jahresziele will das Technologieunternehmen aber nicht anpassen. So soll der Erlös für 2022 im Vergleich mit 2021 um bis zu 15,6 steigen, was einem Jahreserlös von 170 bis 180 Millionen Euro entsprechen würde. Als operatives Ergebnis (Ebitda) wird eine Summe zwischen 25 und 27 Millionen Euro erwartet. 2021 waren es noch 23 Millionen Euro.
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Kontron steigert im Dritten Quartal Umsatz und Gewinn
Der österreichische IT-Dienstleister Kontron (Früher S&T) konnte im dritten Quartal von einer weiterhin starken Nachfrage profitieren. Der Umsatz auf fortgeführten Geschäften stieg im Vergleich mit dem Vorjahr um gut 10 Prozent und beträgt 755 Millionen Euro, wie das Unternehmen heute in Linz mitteilte. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 10 Prozent auf nun 69,5 Millionen Euro. Entsprechend bestätigte der Vorstand die angestrebten Jahresziele bezüglich Umsatzes und operativem Gewinn.
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Veeam und Lenovo wollen gemeinsam Backup-as-a-Service anbieten
Der Backup-, Recovery- und Datenmanagement-Spezialist Veeam Software hat sich mit Lenovo für die neue Lösung «Lenovo TruScale Backup-as-a-Service (BaaS)» zusammengeschlossen. Als erste Datensicherungslösung, die zu TruScale hinzugefügt wird, bietet Veeam laut einer Mitteilung allen Lenovo-Benutzern nun BaaS nach dem Pay-as-you-go-Prinzip über die Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Plattform von Lenovo an. «Von Ressourcen-Knappheit bis hin zu Ransomware-Angriffen sind IT-Organisationen mit dem ständigen Risiko von Ausfallzeiten und Datenverlusten konfrontiert», erklärt John Jester, Chief Revenue Officer bei Veeam. Diese neue Lösung von Veeam und Lenovo helfe allen Unternehmen, die Komplexität der Modernisierung ihrer Datensicherungsstrategie zu reduzieren und das Vertrauen in den Schutz ihrer Daten zu gewährleisten, meint er weiter. «Sie können sich auf das konzentrieren, was am wichtigsten ist – deren Kunden, sowie die Innovation und strategische Initiative, um das Geschäft voranzutreiben», ist Jester überzeugt. TruScale Backup-as-a-Service with Veeam wird gemäss Anbieterangaben im Jahr 2023 über Lenovo allgemein verfügbar sein.
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Mittwoch, 2. November 2022

Google zieht der Street View-App den Stecker
Die Street View von Google ist schon lange ein komfortabler Weg, um sich in einer Nachbarschaft umzuschauen oder ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich die nächste Feriendestination denn so anfühlt. Doch jetzt zieht Google der dezidierten Street View-App für Android und iOS den Stecker. Sie wird am 31. März 2023 ausser Dienst genommen. Wie 9to5Google berichtet, ist das aber nicht das Ende von Streetview. Ab nächstem April müssen Nutzer allerdings über Google Maps gehen (was die meisten User bereits tun), oder die Street View Studio Webapp aufrufen, um sich virtuell durch die Strassen zu ziehen.
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Teamviewer wächst stärker als erwartet
Der Softwareanbieter Teamviewer ist im dritten Quartal stärker gewachsen als erwartet. Laut einer Mitteilung von heute stiegen die in Rechnung gestellten Umsätze (Billings), die zentrale Wachstumsgrösse von Teamviewer, um 15 Prozent auf 144,6 Millionen Euro. Auch bei der Profitabilität konnte der deutsche Softwareanbieter vorwärtsmachen. Um Sondereffekte bereinigt legte der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung auf gut 60 Millionen Euro zu, was einem Anstieg von 42 Prozent entspricht. Auch die daran gekoppelte Gewinnmarge stieg und liegt nun bei 41,6 Prozent. Der Anbieter von Videokonferenz und Fernwartungssoftware konnte im dritten Quartal unter anderem von einem schwachen Euro profitieren.
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Katharina Fulterer-Burkart wird Partnerin bei der AWK Group
AWK Group hat den Kreis der Partner um Katharina Fulterer-Burkart erweitert. Mit ihr gewinnt der Technologieberater mit Standorten in Zürich, Bern, Basel, Lausanne und Luxembourg eine Spezialistin im Bereich Data Analytics und künstliche Intelligenz. Sie werde Kundinnen und Kunden bei der digitalen Transformation unterstützen, heisst es in einer Mitteilung. Fulterer-Burkart stösst von Boydak zur AWK Group. Bei Boydak leitete sie das Digital Lab, bevor sie die Boydak Automation AG mitgründete. Als Partnerin, Vor­stands­mit­glied und Co-Ge­schäfts­lei­te­rin führte sie das Unternehmen, ein Spezialist von Au­to­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen, Robotics und künstlicher Intelligenz in der Schweiz. Frühere Stationen ihrer Karriere beinhalteten Stra­te­gie­be­ra­tung und Rollen als Pro­gramm­lei­te­rin und Beraterin im Bereich der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit. Fulterer-Burkart verfügt über einen Doppel-Mas­ter­ab­schluss in International Affairs von der Universität St. Gallen und dem Institut d’Etudes Politiques in Paris.
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Lenovo ernennt Stefania Serafino zur neuen Consumer Sales Managerin Schweiz
Stefania Serafino übernimmt mit sofortiger Wirkung die Rolle der Consumer Sales Managerin in der Schweiz. In dieser Position ist sie verantwortlich für die Consumer Division von Lenovo Schweiz und berichtet an Frank Blockwitz, Managing Director von Lenovo Schweiz. Stefania Serafino wird Teil des Swiss Country Leadership Teams sein und folgt in dieser Rolle auf Christopher Houben, der das Unternehmen bereits Ende September auf eigenen Wunsch verlassen hat. Serafino arbeitet seit 1999 in der Schweizer IT-Branche. Unter ihren bisherigen beruflichen Stationen finden sich Unternehmen wie Tech Data, bei dem sie als Marketing Managerin zur Teamleaderin der Software Business Unit aufstieg. Darauf folgten weitere Stationen als Key-Account-Managerin bei ABC Software GmbH, Head of Supplies Division bei ALSO Schweiz und National Marketing Coordinator bei MediaMarkt Schweiz. 2018 wechselte sie schliesslich als Consumer-Key-Account-Managerin zu Lenovo.
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R&M mit neuem VR-Präsident
 
R&M, der weltweit tätige Schweizer Entwickler und Anbieter von Infrastrukturlösungen für Daten- und Kommunikationsnetze, hat den Basler Unternehmer Thomas A. Ernst zum neuen Verwaltungsratspräsidenten ernannt. Er löst Hans Hess ab, welcher Ende Oktober nach 15 Jahren altersbedingt aus dem R&M-Verwaltungsrat zurücktrat. Ernst ist nach Hans Reichle und Hans Hess der dritte Verwaltungsratspräsident in der fast sechzigjährigen Geschichte des Wetziker Unternehmens. Er bringt Expertise als CEO, Mandatsträger und Strategieentwickler ins R&M-Gremium ein. Seit 2001 begleitet er Planungs-, IT- und Gebäudetechnik-Unternehmen in führenden Positionen. Unter seiner strategischen Leitung wuchs beispielsweise das Basler Ingenieurunternehmen Gruner AG seit 2001 von 300 auf 1000 Mitarbeitende. Ab 2002 führte Ernst als CEO zuerst die ABB Installationen AG, aus welcher die Etavis-Gruppe entstand, bis hin zur Integration in die Vinci Energies Schweiz AG im Jahr 2007; und danach Vinci Energies Schweiz und Italien bis im Jahr 2019. Er ist Dipl. Ingenieur FH Gebäudetechnik und hat an der FH Zentralschweiz studiert. Zudem absolvierte er Leadership- und Executive-Ausbildungen am IMD Lausanne, FH Management Zentrum Bern und an der London Business School.
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Tobias Castagna wird Leiter der Testexperten des NTC
Mit der Anschubfinanzierung des Kantons Zug geht der Ausbau des Nationalen Testinstituts für Cybersicherheit NTC in die nächste Runde. Das NTC prüft die Cybersicherheit digitaler Produkte und vernetzter Infrastrukturen. Das Testinstitut übernimmt damit eine wichtige Funktion zur Stärkung der Cybersicherheit und Unabhängigkeit der Schweiz. Mit Tobias Castagna hat das NTC einen Cybersicherheitsexperten engagiert, der die Entwicklung und Führung der Testexperten verantworten wird. Bis 2025 soll ein permanenter Pool von rund 30 Cybersicherheitsspezialisten aufgebaut werden. Castagna stösst vom Security-Experten Oneconsult zum NTC. Dort war er gemäss seines LinkedIn-Profils zuletzt als Head of Red Teaming & Penetration Testing tätig.
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Dienstag, 1. November 2022

Interdiscount eröffnet Filiale mit neuem Ladenkonzept
Die Coop-Tochter hat dieser Tage eine Pilotfiliale an der Löwenstrasse in Zürich eröffnet. Dort wird ein neues Ladenkonzept getestet. Die wichtigsten Neuerungen sind unter anderem die Einrichtung von zwei Zone. In einer Zone befinden sich die Produkte des täglichen Bedarfs (z. B. Zubehör, Kopfhörer). In der zweiten Zone kann man Produkte ausprobieren und sich beraten lassen. Zudem wich die bisherige Kassenzone einem sogenannten Hub. Dieser kombiniert Pick-up-Station für Onlinebestellungen, Kasse sowie Beratungs- und Servicezone.  Sodann setzt man auf das Omnichannel-Konzept. Wenn es einen Artikel in der Filiale nicht gibt, kann dieser von Zuhause oder direkt in der Filiale online bestellt werden. Die Ware wird entweder heim geliefert, oder man kann sie an der Pick-up-Station abholen.  Schliesslich setzt das Ladenkonzept auf das Entdecken von neuen Technologien. So gibt es spezifische Zonen, in denen innovative Produkte ausprobiert werden können.   
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Im Kanton Bern ist nun die Bestellung des Betreibungsauszuges online möglich
Ab dem heutigen 1. November 2022 ist es möglich, sowohl Selbstauskünfte als auch Auskünfte zu Betreibungen betreffend Drittpersonen mit Wohnsitz oder Sitz im Kanton Bern online unter www.be.ch/baka zu bestellen. Der Versand erfolge rein elektronisch, heisst es in einer Mitteilung. Der Betreibungsauszug werde auf einer sicheren Plattform zum Download zur Verfügung gestellt und könne mehrfach heruntergeladen werden, wird versprochen Damit stehe eine weitere wichtige kantonale Dienstleistung digital rund um die Uhr zur Verfügung. In einer ersten Phase wird gemäss Angaben des Kantons die Gebühr für die Ausstellung des Auszugs per Rechnung eingezogen. In einem nächsten Schritt soll die Möglichkeit der Kreditkartenzahlung direkt in die Bestellmaske integriert werden.
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Starkes Sensoren-Geschäft: Sony erhöht Prognosen
Der Elektronik- und Medienkonzern Sony hat im zweiten Quartal von einer hohen Nachfrage nach Bildsensoren in teuren Handys und dem schwachen Yen profitiert. Nachdem der operative Gewinn der Monate Juli bis September stärker als von Experten erwartet ausgefallen ist, erhöhte das Unternehmen die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr 2022/23. In den zwölf Monaten bis Ende März werde jetzt ein operatives Ergebnis von 1,16 Billionen Yen (rund 7,8 Milliarden Franken) erwartet, teilte Sony mit. Bislang lag die Prognose bei 1,11 Billionen Yen. Zudem wurden auch die Ziele für den Umsatz und Überschuss leicht angehoben. Zwischen Anfang Juli und Ende September sei der operative Gewinn um rund acht Prozent auf 344 Milliarden Yen gestiegen. Unter dem Strich verdiente Sony 264 Milliarden Yen und damit fast ein Viertel mehr. Der Umsatz legte um 16 Prozent auf rund 2,76 Billionen Yen zu. Getrieben wurde der Anstieg allerdings vom schwachen Yen, durch den die im Ausland erzielten Erlöse rechnerisch höher ausfielen. Bereinigt um Währungseffekte wäre der Umsatz nur um ein Prozent gestiegen. Besonders stark fielen die Zuwächse in der Sensoren-Sparte aus. In diesem Geschäft liefert Sony zum Beispiel Bild-Sensoren an Handyhersteller wie Apple für die Produktion des iPhone 14 Pro und 14 Pro Max. Da der US-Konzern zuletzt mehr der hochwertigen und sehr teuren Geräte verkauft hatte als erwartet, profitierte auch Sony davon.
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Montag, 31. Oktober 2022

Intel und Apple führen starken Dow an
Mit Intel und Apple haben sich vor dem Wochenende zwei Tech-Titel an die Spitze des um gut zwei Prozent steigenden Dow Jones Industrial gesetzt. Während Intel fast 10 Prozent gewannen und so die Stabilisierung der vergangenen Wochen fortsetzten, verteuerten sich Apple um 8 Prozent. Beim Chip- und Rechenzentrenhersteller Intel lobten Analysten vor allem die Aussagen zur Kostenkontrolle. «Intel zieht die Kostenbremse hart an», schrieb Analyst Stacy Rasgon vom Investmenthaus Bernstein. Das Management versuche erst einmal, die Finanzen in den Griff zu bekommen, denn das sei «überlebenswichtig». Aus operativer Sicht sei allerdings der Ausblick auf das laufende Schlussquartal sehr schwach. Von hervorragenden Zahlen von Apple zum vierten Geschäftsquartal sprach derweil Ingo Wermann von der DZ Bank. «Apple kann dank des attraktiven Produkt- und Service-Portfolios sowie seiner treuen und zahlungskräftigen Kundschaft das schlechtere wirtschaftliche Umfeld besser meistern als die Wettbewerber». Er prognostizierte steigende Marktanteile im Geschäft mit PC und Smartphones.
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Trump freut sich über Twitter-Übernahme: «In vernünftigen Händen»
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich zurTwitter-Übernahme durch den Tech-Milliardär Elon Musk erfreut gezeigt.«Ich bin sehr froh, dass Twitter jetzt in vernünftigen Händen ist und nicht mehr von linksradikalen Spinnern und Verrückten geführt wird, die unser Land wirklich hassen», schrieb Trump auf der von ihm mitgegründeten Social-Media-Plattfrom «Truth Social». Twitter müsse nun hart daran arbeiten, sich von all den Bots und gefälschten Konten zu befreien, die dem Online-Dienst geschadet hätten. «Es wird viel kleiner sein, aber besser», schrieb Trump. Trumps wichtigster Account @realDonaldTrump war vor knapp zwei Jahren von Twitter gesperrt worden, kurz vor dem Ausscheiden aus seinem Amt als US-Präsident. Ob Trump wieder Zugang zu Twitter erhalten soll, ist nach Medienberichten noch offen.
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