Computerworld Newsticker
Mittwoch, 18. August 2021
Florian Heidecke wird Co-Geschäftsführer bei Valantic CEC Schweiz
Per 1. August 2021 ist Florian Heidecke als zweiter Geschäftsführer im Valantic Competence Center CEC Schweiz für Customer Engagement & Commerce gestartet. Er ergänzt damit Reto Rutz, der das Competence Center seit 2016 leitet. Damit kann die Geschäftsführung wieder doppelt besetzt werden. Heidecke verfügt über 15 Jahren Beratungs- und Führungserfahrung im IT-Dienstleistungsbereich. Nach einer Banklehre und einem Wirtschaftsinformatik-Studium promovierte Heidecke an der Universität St. Gallen (HSG). Seine Berufskarriere startete er in dem internationalen Unternehmen Arvato. In den letzten 12 Jahren war er beim Digitalisierungsdienstleister Namics in unterschiedlichen Rollen vor allem für die Gewinnung, Beratung sowie Entwicklung von Kunden in der Schweiz und Deutschland verantwortlich. Als Chief Client Officer und Mitglied der Geschäftsleitung wirkte er darüber hinaus wesentlich an der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens mit.
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iWay ist Titanium-Partner von 3CX
Der Internet Service Provider iWay wurde von 3CX als Titanium-Partner zertifiziert. Damit ist iWay eigenen Angaben zufolge der einzige Deutschschweizer Channel-Partner mit diesem höchstmöglichen Partnerstatus des Herstellers von virtuellen Telefonanlagen. iWay ist seit 2018 3CX-Partner und bearbeitet seither den Markt in Sachen VoIP-Kommunikation (Voice over IP) für Unternehmen.
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Ochsner Sport verkauft neu auch auf Microspot.ch
Die deutlich erhöhte Nachfrage nach Sportartikeln hat beim Schweizer Online-Einkaufszentrum Microspot.ch zu einem stetigen Ausbau des Sortiments geführt. Jetzt steht ein zusätzlicher Ausbauschritt an, nämlich durch die Integration von Ochsner Sport als Händler auf dem Marktplatz. Damit soll das Sportsortiment bis Ende September fast verdoppelt werden. Neu können auch Running-Produkte, Wintersportartikel und erstmals auch Sportbekleidung und -schuhe bei Microspot.ch gekauft werden.
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Kudelski-Tochter Nagra erhält Auftrag aus den USA
Die Kudelski-Tochter Nagra hat von der US-amerikanischen Firma Jackson Energy Authority einen Auftrag erhalten. Der Videoanbieter setze für einen neuen IP-basierten Multiscreen-Video-Streaming-Dienst auf die Dienste des Schweizer Unternehmens, teilte Kudelski mit. Angetrieben werde der neue Dienst von der Nagra OpenTV-Video-Plattform. Nun könne die Jackson Energy Authority ihren eigenen Kunden weitere Inhalte liefern, heisst es.
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Also mit Wettbewerb für Start-ups
Zum achten Mal ruft der IT-Distributor Also zur Teilnahme am «Also Startup Award» auf. Interessierte Unternehmen können sich bis zum 31. August bewerben. Dabei müssen die Jungunternehmen eine Business-Case-Präsentation einreichen, in der sie ihr Geschäftsmodell vorstellen sowie das Potenzial und die Innovationskraft ihrer Idee für die IT-Branche erläutern. Eine Expertenjury wählt dann die vielversprechendsten Bewerber aus, die schliesslich zu einer Live-Präsentation, die Mitte September virtuell stattfindet, eingeladen werden. Die Gewinner werden Ende September bekanntgegeben. Die Sieger haben die Möglichkeit, durch den Zugang zum Also-Ökosystem die Vermarktung ihrer Produkte vorantreiben. Dabei kann Also die Sieger mit IT oder Manpower im Gegenwert von bis zu 20'000 Euro unterstützen.
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Sicherheitslücke in BlackBerry-Software für Autos und medizinische Geräte
Die USA warnen vor einer Sicherheitslücke einer BlackBerry-Software. Die Schwachstelle könnte dazu führen, "dass ein böswilliger Angreifer die Kontrolle über hochsensible Systeme erlangt, was das Risiko für kritische Funktionen der Nation erhöht", sagte die US-Behörde für Cybersicherheit und Infrastruktursicherheit (CISA) am Dienstag. Die Sicherheitslücke könnte Hackern insbesondere einen Angriff auf Autos und medizinische Geräte ermöglichen. Das Problem betreffe nicht aktuelle oder neuere Versionen der Software, sondern Versionen aus dem Jahr 2012 und früher, teilte BlackBerry mit. Bislang hätten noch keine Kunden gemeldet, dass sie betroffen seien. Die Software wird unter anderem bei Fahrer-Assistenten von Volkswagen, BMW und Ford verwendet. Das kanadische Unternehmen hatte zuvor erklärt, dass sein QNX Real Time Operating System (QNX RTOS) eine Schwachstelle aufweise, die es einem Angreifer ermöglichen könnte, das Programm zu verändern oder einen Server mit Datenverkehr zu überschwemmen, bis dieser lahmgelegt ist.
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