Computerworld Newsticker

Mittwoch, 28. Juli 2021

Threema lässt sich selbst hosten
Der hochsichere Schweizer Messenger Threema ist schon länger mit Threema Work im Firmenumfeld präsent. Nun hat der Anbieter Threema OnPrem vorgestellt und präsentiert damit eine Variante des Messaging-Systems, das Unternehmen bei sich hosten können. Die neue Self-Hosting-Lösung bedeute totale Datenhoheit sowie komplette und alleinige Kontrolle über jegliche Aspekte der Kommunikationsanwendung, schreibt Threema in einem Blog-Beitrag. Nicht nur der Nachrichtenversand erfolge über den betriebsinternen Server, auch die Administrationsumgebung sei selbstgehostet, wobei Threema OnPrem den vollen Funktionsumfang von Threema Work abdecke, heisst es weiter.
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Wachsende Online-Aktivität beschert Google Rekordquartal
Google profitiert mit Rekordzahlen von der wachsenden Online-Aktivität der Internet-Nutzer und Unternehmen. Der Umsatz der Konzernmutter Alphabet stieg im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 62 Prozent auf rund 61,9 Milliarden Dollar. Beim Gewinn gab es einen Sprung auf gut 18,5 Milliarden Dollar von knapp 7 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Nach wie vor ist Onlinewerbung in Googles Suchmaschine und anderen Bereichen die tragende Säule des Geschäfts. Googles Werbeerlöse stiegen im zweiten Quartal um rund 69 Prozent auf gut 50,4 Milliarden Dollar, wie Alphabet mitteilte. Der Umsatz mit Cloud-Diensten stieg um mehr als die Hälfte auf 4,6 Milliarden Dollar. Google liegt damit in dem Geschäft weiterhin deutlich hinter Amazon und Microsoft . Zugleich konnte die Sparte ihren operativen Verlust auf 591 Millionen Dollar reduzieren - von gut 1,4 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor.
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Apple-Geschäft boomt angeführt vom iPhone
Apple hat im vergangenen Quartal so viel Geld wie früher nur im Weihnachtsgeschäft gemacht. Der Umsatz sprang im Jahresvergleich um 36 Prozent auf 81,4 Milliarden Dollar hoch. Unterm Strich blieb ein Gewinn von gut 21,7 Milliarden Dollar übrig - 93 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Für das laufende Vierteljahr stellte Apple erneut zweistelliges Wachstum in Aussicht - warnte aber zugleich, dass auch das iPhone von den aktuellen Engpässen in den Tech-Lieferketten betroffen sein werde. Im vergangenen Quartal war es abermals das iPhone, das für den Grossteil der Zuwächse sorgte. Der Umsatz im iPhone-Geschäft stieg um fast die Hälfte auf rund 39,6 Milliarden Dollar, wie Apple mitteilte. Aber auch bei Mac-Computern, iPad-Tablets und anderen Geräten gab es deutliches Wachstum.
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Intel-Rivale AMD wächst rasant
Der Chipkonzern AMD ist auf steilem Wachstumskurs. Im vergangenen Quartal konnte der kleinere Intel-Rivale den Umsatz mit 3,85 Milliarden Dollar fast verdoppeln. Der Gewinn sprang von 157 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 710 Millionen Dollar hoch, wie AMD mitteilte. AMD konnte zuletzt sowohl im PC-Markt als auch im Geschäft mit Prozessoren für Rechenzentren zulegen. Ausserdem ist der Konzern gut im Geschäft mit Chips für Spielekonsolen
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