Gründung einer Niederlassung in Ulm
19.08.2019, 09:52 Uhr
Boll Engineering will in Europa expandieren
Der auf IT-Security-Produkte spezialisierte Schweizer Distributor Boll Engineering will auch in Europa tätig werden. Die Firma hat zu diesem Zweck im deutschen Ulm die Boll Europe gegründet.
Der in Wettingen und Le Mont-sur-Lausanne domizilierte IT-Security-Distributor Boll Engineering erweitert seinen geografischen Wirkungskreis. Dazu hat die Firma gemäss einer Mitteilung die Boll Europe GmbH mit Sitz in Ulm gegründet.
Laut Thomas Boll, CEO von Boll Engineering, haben unterschiedliche Aspekte zur Neugründung der eigenständigen Unternehmung Boll Europe in Deutschland geführt. «Zum einen entsprechen wir damit einem immer wieder gehörten Wunsch unserer international tätigen Kunden und Partner, die unsere Services auch im europäischen Wirtschaftsraum nutzen wollen», erklärt er in erwähntem Communiqué. Zum andern vereinfache die Vor-Ort-Präsenz in der EU logistische und administrative Prozesse. «So lassen sich etwa Import und Export der gehandelten Güter schneller und flexibler abwickeln», ergänzt Boll. Darüber hinaus steht für Boll das Bestreben im Zentrum, den IT-Security-Markt im gesamten DACH-Raum mit Produkten und Services zu bedienen und Reseller mit der in der Schweiz bereits vorgelebten Value-Add-Strategie zu unterstützen.
Geführt wird das neugegründete Unternehmen von Joachim Walter, der sich in den vergangenen 15 Jahren primär mit dem Aufbau neuer Firmen und Brands sowie der Pflege von Channel-Partnern im DACH-Raum beschäftigt hat. In dieser Funktion pflegt der 1966 in Stuttgart geborene IT-Security- und Sales-Spezialist seit nunmehr 5 Jahren eine Zusammenarbeit mit Boll.
Für Walter liegt der Fokus der operativen Tätigkeit zunächst auf den Märkten Deutschland und Österreich. Diese könne man ab sofort mit den Produkten des Anbieters von Cloud-Security-Lösungen Bitglass, mit der Isolations-Plattform von Menlo Security, den Open-Networking-Lösungen von Cumulus Networks sowie mit den IT-Lösungen von Secunet bedienen, sagt Walter. «Weitere Brands werden im Laufe der Zeit folgen», verspricht er zudem.