12.07.2012, 14:03 Uhr

Zürich bleibt Social Media treu

Der Zürcher Regierungsrat hat die Staatskanzlei beauftragt, in einem Pilotversuch den Auftritt in sozialen Medien zu erproben. Weil das Projekt bei der Bevölkerung Anklang fand, wird es weitergeführt.
Der Kanton Zürich ist weiterhin auf Facebook + Co aktiv.
Da sich immer Menschen sich dem Internet zuwenden ? der Kanton Zürich spricht von 80 Prozent der Zürcher -  will der Regierungsrat diesem neuen Informationsverhalten Rechnung tragen. Darum wurde die Staatskanzlei beauftragt, den Auftritt in den sozialen Medien zu erproben. Die kantonale Verwaltung ist aus diesem Grund seit März 2011 auf Facebook und Twiter tätig und versucht, die Bevölkerung auf diesem Weg zu erreichen. Kantonspolizei und Zürcher Verkehrsverbund erstellten im Verlauf des Pilotjahrs als bezüglich Kommunikation selbständig auftretende kantonale Stellen ebenfalls einen Facebook-Auftritt. Die Direktionen konnten entscheiden, ob sie oder eine ihrer Amtsstellen einen Twitter betreiben wollen. Fünf Organisationseinheiten machten von dieser Möglichkeit Gebrauch. Der Stand Ende Pilotjahr weist insgesamt neun Accounts aus:
Im Pilotjahr wurden unter anderem zehn Medienkonferenzen des Regierungsrates live gestreamt und zuvor jeweils über Twitter und Facebook sowie das Internetportal angekündigt. Aufgrund des gestreamten Datenvolumens schloss der Regierungsrat, dass die Filme bei der Bevölkerung auf Interesse stossen. Das Projekt wird deshalb weitergeführt. 

Weiterhin im Sozialen Netz aktiv

Der Schlussbericht liest sich erfreulich für die Social-Media-Befürworter. So sind die Auftritte der kantonalen Verwaltung in den sozialen Medien werden stark beachte worden. Vor allem das Angebot auf Facebook und Twitter an Wahl- und Abstimmungswochenenden wird sehr geschätzt, national bewegt sich der Zürcher Auftritt in der Spitzengruppe, was die Kantonsangebote betrifft. Aus diesem Grund hat der Regierungsrat entschieden, die Auftritte in einen definitiven Betrieb mit entsprechenden Rahmenbedingungen überzuführen und Social Media-Guidelines zu erlassen. Weiter verabschiedete er eine Strategie für das künftige Engagement der kantonalen Verwaltung in den sozialen Medien, in deren Vordergrund der Inhalt steht.



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