05.06.2007, 15:27 Uhr

Studie zur Internet-Kriminalität zeigt jüngste Trends

Die Studie der Sicherheitsexperten von Finjan legen die neusten Trends der Internet-Kriminalität offen.
Bessere Verschleierungsmethoden, Umsatzbeteiligungen für Malwareverbreitung und verseuchte Onlinewerbung sind die Gewinner im Report der Sicherheitsexperten von Finjan. Seit Neustem würden gehackte Websites nicht nur Schadsoftware auf Rechnern installieren, sondern sich auch gleichzeitig die IP-Adresse des Anwenders merken. Sollte der Besucher auf die korrumpierte Seite zurückkehren, wird keine Attacke ausgeführt, damit der Anwender keinen Verdacht schöpft und Tools von Sicherheitsfirmen zur Seite zieht.
Im Bericht wird klar, dass sich Malware nun auch vermehrt über Online-Werbung verbreitet. Die Zahl der erreichten und infizierten Systeme steigt so schneller als mit einzelnen, präparierten Webseiten. Des weiteren soll eine Umsatzbeteiligung bei Betreibern von Webseiten, die Schadsoftware in externe Server einbinden, Gang und Gäbe sein.



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