Digitalisierung
03.08.2018, 14:26 Uhr
Industrie-Roboter-Absatz steigt um 29 Prozent
Der weltweite Absatz von Industrie-Robotern hat 2017 die neue Rekordmarke von 380'550 Einheiten erreicht.
Das ist ein Plus von 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2016: 294.300 Einheiten). China verzeichnete mit einem Plus von 58 Prozent das grösste Nachfragewachstum für Industrie-Roboter. In den USA stieg der Absatz um 6 Prozent - in Deutschland um 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das sind erste Ergebnisse der Roboter-Weltstatistik 2018, die von der International Federation of Robotics (IFR) veröffentlicht wird.
Aufgeschlüsselt nach Branchen führt die Automobilindustrie die weltweite Nachfrage nach Industrie-Robotern mit dem grössten Volumen weiterhin an: 2017 wurden in diesem Segment rund 125'200 Einheiten verkauft – ein Wachstum von 21 Prozent. Stärkste Wachstumsbranchen sind 2017 die Metallindustrie (+54 Prozent), die Elektro-Elektronikindustrie (+27 Prozent) sowie die Nahrungsmittelindustrie (+19 Prozent).
Gemessen am Absatzvolumen liegen in Asien die stärksten Einzelmärkte: China installierte 2017 insgesamt rund 138'000 Industrieroboter, gefolgt von Südkorea mit rund 40'000 Einheiten und Japan mit rund 38'000 Einheiten. In Amerika sind die USA mit rund 33'000 verkauften Industrie-Robotern der grösste Einzelmarkt und in Europa ist es Deutschland mit rund 22'000 verkauften Einheiten.
»Das Wachstum von Industrierobotern setzt sich weltweit mit beeindruckendem Tempo fort«, sagt Junji Tsuda, Präsident des Weltroboterverbands International Federation of Robotics. »Schlüsseltrends wie die Digitalisierung, Vereinfachung und Mensch-Roboter-Kollaboration werden die Zukunft entscheidend prägen und die rasante Entwicklung weiter vorantreiben.«
Im Zuge der Digitalisierung wird die reale Produktion immer enger mit der virtuellen Datenwelt vernetzt und öffnet damit ganz neue Möglichkeiten der Analyse - bis hin zum Machine Learning. Roboter werden neue Fähigkeiten durch Lernprozesse erwerben. Gleichzeitig arbeitet die Branche daran, den Umgang mit Robotern zu vereinfachen. So sollen Industrie-Roboter künftig mit intuitiven Verfahren einfacher und schneller zu programmieren sein. Eine solche Technologie ist nicht nur für die etablierten Anwender interessant, sondern beispielweise auch für klein- und mittelständische Unternehmen, die damit Automation ohne besonders erfahrenes Fachpersonal einführen können.
Aufgeschlüsselt nach Branchen führt die Automobilindustrie die weltweite Nachfrage nach Industrie-Robotern mit dem grössten Volumen weiterhin an: 2017 wurden in diesem Segment rund 125'200 Einheiten verkauft – ein Wachstum von 21 Prozent. Stärkste Wachstumsbranchen sind 2017 die Metallindustrie (+54 Prozent), die Elektro-Elektronikindustrie (+27 Prozent) sowie die Nahrungsmittelindustrie (+19 Prozent).
Gemessen am Absatzvolumen liegen in Asien die stärksten Einzelmärkte: China installierte 2017 insgesamt rund 138'000 Industrieroboter, gefolgt von Südkorea mit rund 40'000 Einheiten und Japan mit rund 38'000 Einheiten. In Amerika sind die USA mit rund 33'000 verkauften Industrie-Robotern der grösste Einzelmarkt und in Europa ist es Deutschland mit rund 22'000 verkauften Einheiten.
»Das Wachstum von Industrierobotern setzt sich weltweit mit beeindruckendem Tempo fort«, sagt Junji Tsuda, Präsident des Weltroboterverbands International Federation of Robotics. »Schlüsseltrends wie die Digitalisierung, Vereinfachung und Mensch-Roboter-Kollaboration werden die Zukunft entscheidend prägen und die rasante Entwicklung weiter vorantreiben.«
Im Zuge der Digitalisierung wird die reale Produktion immer enger mit der virtuellen Datenwelt vernetzt und öffnet damit ganz neue Möglichkeiten der Analyse - bis hin zum Machine Learning. Roboter werden neue Fähigkeiten durch Lernprozesse erwerben. Gleichzeitig arbeitet die Branche daran, den Umgang mit Robotern zu vereinfachen. So sollen Industrie-Roboter künftig mit intuitiven Verfahren einfacher und schneller zu programmieren sein. Eine solche Technologie ist nicht nur für die etablierten Anwender interessant, sondern beispielweise auch für klein- und mittelständische Unternehmen, die damit Automation ohne besonders erfahrenes Fachpersonal einführen können.
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