Gulp-Studie zum Schweizer Markt
03.04.2019, 08:01 Uhr
Freiberufliche ICT-Spezialisten profitieren vom Fachkräftemangel
Der Personaldienstleister Gulp hat Schweizer ICT-Freiberufler befragt. Wegen des grassierenden Fachkräftemangels sind diese mit Projekten ausgelastet und können die Honorare anheben.
Die Stimmung unter den freiberuflichen ICT-Spezialisten in der Schweiz ist gut. Denn sie profitieren vom Fachkräftemangel, sind gut ausgelastet und können in vielen Fälllen eine Erhöhung ihrer Honorare in Betracht ziehen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die Gulp Schweiz erstmals nicht nur in Deutschland, sondern auch ausschliesslich hierzulande durchführen liess.
Von September bis Dezember 2018 wurden daher im Rahmen der «Gulp Freelancer Studie» insgesamt 582 IT- und Engineering-Freelancern in der Schweiz befragt. Erstmals liegen nun wichtige Eckdaten für den IT- und Engineering-Projektmarkt im Schweizer Raum vor. Wichtigstes Ergebnis: Mehr als zwei Drittel der Befragten sehen sich mit Schweizer Projekten ausgelastet und fast ein Drittel plant, die Honorare anzuheben.
Der Fachkräftemangel in der ICT und im Engineering spielt den Schweizer Freelancern ganz offensichtlich in die Hände. Dabei sind sie so gefragt, dass die aufgerufenen Stundensätze laut Umfrage von über 50 Prozent der Auftraggeber akzeptiert werden, ohne nachzuverhandeln. Die Tendenz der Stundensätze zeigt klar nach oben.
Der Fachkräftemangel in der ICT und im Engineering spielt den Schweizer Freelancern ganz offensichtlich in die Hände. Dabei sind sie so gefragt, dass die aufgerufenen Stundensätze laut Umfrage von über 50 Prozent der Auftraggeber akzeptiert werden, ohne nachzuverhandeln. Die Tendenz der Stundensätze zeigt klar nach oben.