Partnerzone Ricoh 23.11.2017, 15:21 Uhr

Produktion rationalisieren?

Druckdienstleister werden von der schnelleren und reibungsloseren Produktion profitieren, die die Funktion zum Ersetzen vorgedruckter Formulare in der Version 3.6 des ProcessDirector von Ricoh bietet.
Ricoh ProcessDirector v3.6 führt die White-Paper-Funktion zum Rationalisieren der Produktion ein
Diese neueste Version des konfigurierbaren Prozessmanagement-Systems stellt Ricoh auf seiner dreitägigen Veranstaltung Art of the New, die heute in seinem European Customer Experience Centre, Telford, UK, beginnt, vor.
Die Software ProcessDirector von Ricoh kombiniert die Kernfunktionen mit optionalen Leistungsmerkmalen, die eine flexible Steuerung kritischer Druckausgaben erlauben. Sie rationalisiert Abläufe, verbessert die Prozessintegrität, steigert die Produktivität der Bediener, vermeidet Fehler und hilft, die Kosten zu senken. Darüber hinaus ist sie die Basis-Software für die Automated Document Factory (ADF) Lösungen von Ricoh.
Die Funktion zum Ersetzen von Formularen ermöglicht die White-Paper-Produktion. Jetzt können Druckdienstleister Aufträge, die bisher fertige Formulare benötigten, auf weissem Papier drucken. Sie definiert AFP- und PDF-Dateien dynamisch neu, so dass die Angaben, die auf dem Formular vorgedruckt waren, zu den Daten in der Druckdatei hinzugefügt werden.
Eef de Ridder, Director, Commercial Printing, Commercial and Industrial Printing Group, Ricoh Europe, erläutert: „Jetzt sind Druckdienstleister in der Lage, Drucklösungen, die auf Bestände an vorgedruckten Formularen angewiesen sind, zu verändern und letztendlich komplett zu ersetzen. Es ist beispielsweise mühelos möglich, mit Einzelblatt-Druckanwendungen für Formulare zum Endlosdruck auf weissem Papier zu wechseln. Dabei wird die Flexibilität zur Produktion von Kleinauflagen oder Nachdrucken auf Einzelblatt-Systemen beibehalten. Die im Workflow integrierte Geschäftslogik wählt die am besten geeignete Ausgabemethode dynamisch aus, um die Auslastung der Geräte im Drucksaal zu optimieren. Sie kann auch Aufträge zu grösseren Druckläufen zusammenfassen und dazu beitragen, die Formularbestände abzubauen oder gänzlich darauf zu verzichten. Auch sind Einsparungen beim Bedieneraufwand und bei den Kosten möglich.“
Darüber hinaus protokolliert die Version ProcessDirector v3.6 bei den High-Speed-Systemen Ricoh Pro™ VC60000 und Ricoh Pro™ VC40000 die Art und die Menge der Tinte, die für einen Auftrag verbraucht wurden. Dabei wird der Tintenverbrauch für jede einzelne Farbe pro Auftrag gemeldet. Bei Nachdrucken wird der Verbrauch zu dem ursprünglichen Wert hinzu addiert und im Sammelzähler des betreffenden Auftrages abgelegt.
Auch wurde die Benutzeroberfläche überarbeitet, so dass die am häufigsten genutzten Bedieneraufgaben jetzt auf der Hauptseite angeordnet sind. Ebenfalls enthalten sind neue Portlets, die mit übersichtlichen Grafiken über den Status des Systems, des Auftrags und des Gerätes informieren.
De Ridder ergänzt: „Bei diesem Update dreht sich alles darum, den Druckdienstleistern die Arbeit zu erleichtern. Die rationellere Produktion, der genaue Überblick über den Tintenverbrauch und die aussagekräftigen Zahlen tragen in ihrer Gesamtheit dazu bei, dass die Produktion effizienter und effektiver wird.“


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