Partnerzone 09.05.2012, 09:50 Uhr

Mittels Umstellung auf elektronische Rechnungsstellung könnte Europa 40 Mrd. EUR sparen

RICOH empfiehlt den Einrichtungen des öffentlichen Sektors in ganz Europa nachdrücklich, auf eine elektronische Rechnungsstellung umzustellen.
Neue Untersuchungen belegen, dass die europäischen Staaten durch eine weitere Förderung des elektronischen Geschäftsverkehrs und die Umstellung zu elektronischer Rechnungsstellung Einsparungen von mindestens 40 Mrd. EUR jährlich erzielen könnten. Allein im Grossraum Zürich belaufen sich die möglichen Einsparungen auf 15 Mio. EUR. Diese Zahlen sind einem neuen von RICOH unterstützten Bericht von Billentis zu entnehmen, nach dem der öffentliche Sektor einer der wichtigsten Sektoren in Bezug auf das Rechnungsvolumen ist, an den nach Schätzungen 45 bis 65 Prozent aller Unternehmen Waren liefern bzw. Dienstleistungen erbringen.  Des Weiteren wird im Bericht aufgeführt, dass der Anteil der Rechnungen von Unternehmen und staatlichen Einrichtungen, die im laufenden Jahr elektronisch übermittelt werden, voraussichtlich zwar etwa 30 Prozent höher sein wird als 2011, aber dennoch der Marktanteil mit etwa 18 Prozent aller Rechnungen in Europa nach wie vor gering ist. Und dies trotz des Ziels der Europäischen Kommission, dass E-Invoicing bis 2020 die überwiegende Form der Rechnungsstellung sein soll.  «Da die europäische Wirtschaft nach wie vor auf Erholungskurs ist und die Regierungen kontinuierlich nach neuen Einsparmöglichkeiten suchen, ist die Umstellung auf elektronische Rechnungstellung eine offensichtliche Alternative», erklärt Martin Hurley, Vice President und General Manager, Outsourcing Services, RICOH Europe. «Wir wissen jedoch, dass eines der grössten Hindernisse für eine allgemeine Einführung das Management der Umstellung von einem vorwiegend papiergestützten auf ein elektronisches System ist. Für den öffentlichen Sektor, der mit Tausenden von Lieferanten und Einwohnern Geschäftsbeziehungen pflegt, ist es entscheidend, dass Änderungen gut geplant, kommuniziert und verwaltet werden. Er muss mit einem Partner zusammenarbeiten, der die Umstellung von einer papiergestützten zu einer digitalen Umgebung unterstützen kann und dabei Hilfestellung bietet, die Ziele der Digitalen Agenda zu verwirklichen und von einer intelligenteren Arbeitsweise zu profitieren.»  Der intelligente Rechnungsstellungsservice von RICOH (i-Invoicing) wurde dafür konzipiert, Organisationen des öffentlichen und privaten Sektors dabei zu unterstützen, die Vorteile der digitalen Wirtschaft zu nutzen. Er ermöglicht den Unternehmen eine einfache Verwaltung von papiergestützten und digitalen Rechnungen über eine einzelne Plattform, wodurch die im Bericht von Billentis ermittelten Vorteile durch Kosteneinsparungen realisiert werden können. Der gesamte Service – die Verwaltung von Rechnungen in elektronischer Form, papiergestützter Form oder einer Kombination aus beidem – wird durch die Document Process Outsourcing Division von RICOH bereitgestellt.  Auf unserer Website http://www.ricoh-europe.com/i-invoicing können Sie die Einsparungen berechnen, die Sie durch eine Umstellung auf elektronische Rechnungsstellung erzielen können.    Weitere wichtige Ergebnisse des Berichts:  • Weltweit werden nur fünf Prozent aller Rechnungen elektronisch versendet.  • Je grösser die Organisation ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das tatsächliche Rechnungsvolumen bekannt ist.  • Bei 10 bis 15 Prozent der Rechnungen muss eine Zahlungserinnerung versendet werden, wodurch sich der Zeit- und Kostenaufwand insgesamt des Rechnungsstellungsprozesses erhöht.  • 10 Prozent der manuell eingegebenen Daten enthalten einen Fehler.  • Üblicherweise wird eine Rechnung sechs Mal kopiert.


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