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08.02.2013, 18:09 Uhr
Menschen und Maschinen ? die Auswirkungen auf die Finanzdienstleistungsbranche
Die durch technologische Entwicklungen der letzten Zeit verursachten Veränderungen wirken sich in unterschiedlicher Weise auf die Branche der Finanzdienstleistungen aus.
Eine von einem Computerprogramm getroffene automatisierte Entscheidung kam mehr als einem Drittel (37 Prozent) der Organisationen auf dem Finanzdienstleistungssektor mindestens einmal in den letzten sechs Monaten teuer zu stehen. Darüber hinaus gaben fast ein Drittel (31 Prozent) der Unternehmen an, im gleichen Zeitraum Kunden aufgrund einer Entscheidung eines Computerprogramms verloren zu haben. Die Einblicke stammen aus der neuen, von der Economist Intelligence Unit durchgeführten und von RICOH gesponserten Studie Humans and Machines (Menschen und Maschinen), die die Auswirkungen von Technologie auf die menschliche Kreativität und Intuition untersucht.
«Aus den Ergebnissen wird deutlich, dass schnelles Handeln vonnötenist», betont Carsten Bruhn, Executive Vice President von RICOH Europe. «Automatisierte Prozesse können im Finanzdienstleistungssektor erhebliche Vorteile hervorbringen. Auch wenn Technologie wertvolle Informationen liefert, müssen die Abläufe regelmässig von Menschen (Branchenexperten) überprüft und aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass alle Vorschriften erfüllt und Sicherheitsstandards gewahrt werden und dass das Leistungspotenzial erhalten bleibt. Mit optimierten Prozessen und verknüpften Systemen kann eine Arbeitsumgebung, die durch Zusammenarbeit und Kreativität geprägt ist, Kundenbedürfnissen besser gerecht werden.»
Führungskräfte im Finanzdienstleistungsbereich scheinen nach wie vor der Ansicht zu sein, dass Automation Wertschöpfung erzielt und Menschen nur in Einzelfällen – und selbst dann nur selten – eingreifen müssen. Kennzeichnend dafür ist, dass auf die Frage, wo die menschliche Vorstellungskraft oder Intuition die grösste Rolle spielt, nur eine kleine Minderheit (8 Prozent) die Beachtung von Rechtsvorschriften angab. Noch weniger (6 Prozent) erklärten, Vorstellungskraft und Intuition spielten bei der Gewährleistung der Datensicherheit eine wichtige Rolle. Für die meisten Befragten sind Menschen beim Kundenkontakt (46 Prozent) und Risikomanagement (31 Prozent) aber nach wie vor sehr wichtig.
Als gravierendste Herausforderung für den Finanzdienstleistungssektor (48 Prozent) in Bezug auf Technologie wurde die Fähigkeit des Sektors genannt, Systeme miteinander zu verknüpfen.
«Es ist nicht einfach, mit dem Tempo des technologischen Wandels Schritt zu halten und gleichzeitig zu gewährleisten, dass alle Systeme miteinander verknüpft sind. Wir wissen, dass die Technologie schneller voranschreitet als die Prozesse, die sich ihrer bedienen. Um verknüpfte Systeme erfolgreich aufzubauen, sollte sich der Finanzdienstleistungssektor auf die Optimierung von Prozessen konzentrieren und seine herkömmlichen Arbeitsverfahren ändern. Führungskräfte aus dem Finanzdienstleistungsbereich vergeben die Verwaltung dieser Aufgaben zunehmend an externe Fachleute. So können sie alle Vorteile nutzen, während sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihr eigentliches Kerngeschäft konzentrieren können", fährt Bruhn fort. Führungskräfte des Finanzdienstleistungssektors sind sich einig: Die neueste Technologie ist nicht immer der einzige Weg für eine erfolgreiche Zukunft. Fast drei Viertel (71 Prozent) der Teilnehmenden sind der Ansicht, dass Technologie allein, ohne einen Prozess, der sie verknüpft, wenig Wertschöpfung erzielt, und 86 Prozent geben an, dass die Interaktion von Mensch und Technologie nur dann nutzbringend ist, wenn die Prozesse, welche sie miteinander verbinden, kreativer sind.
Trotz der Herausforderungen betrachtet der Finanzdienstleistungssektor die Vorteile der Technologie nach wie vor positiv. 41 Prozent der Befragten glauben, die besten Innovationen ihres Teams hätten in den letzten drei Jahren nicht ohne unterstützende Technologie umgesetzt werden können, und ein Drittel (30 Prozent) meint, diese Innovationen wären ohne diese Technologie gar nicht erst auf den Tisch gekommen. Weitere 78 Prozent geben an, dass ihnen Technologie zu mehr Produktivität verhilft. Die Technologie als solche scheint jedoch noch nicht wichtige Schlüsselaktivitäten wie beispielsweise die Entscheidungsfindung oder die Entwicklung innovativer Ideen übernommen zu haben.
Bruhn fügt hinzu: «Technologie unterstützt eindeutig neue Ideen für den Finanzdienstleistungssektor. Wir haben jetzt die Chance, eine Zukunft zu erschaffen, in der die Technologie menschliche Fähigkeiten ergänzt und nicht mit ihnen in Konkurrenz tritt. Sie ermöglicht vielmehr die menschliche Kreativität und Innovationskraft. Auf diese Weise wird das Geschäftsleben flexibler, Kunden können besser betreut werden, Prozesse werden effizienter, Datensicherheit und Compliance-Management effektiver.»
> Weitere Einblicke in den Finanzdienstleistungssektor auf RICOH.ch
«Aus den Ergebnissen wird deutlich, dass schnelles Handeln vonnötenist», betont Carsten Bruhn, Executive Vice President von RICOH Europe. «Automatisierte Prozesse können im Finanzdienstleistungssektor erhebliche Vorteile hervorbringen. Auch wenn Technologie wertvolle Informationen liefert, müssen die Abläufe regelmässig von Menschen (Branchenexperten) überprüft und aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass alle Vorschriften erfüllt und Sicherheitsstandards gewahrt werden und dass das Leistungspotenzial erhalten bleibt. Mit optimierten Prozessen und verknüpften Systemen kann eine Arbeitsumgebung, die durch Zusammenarbeit und Kreativität geprägt ist, Kundenbedürfnissen besser gerecht werden.»
Führungskräfte im Finanzdienstleistungsbereich scheinen nach wie vor der Ansicht zu sein, dass Automation Wertschöpfung erzielt und Menschen nur in Einzelfällen – und selbst dann nur selten – eingreifen müssen. Kennzeichnend dafür ist, dass auf die Frage, wo die menschliche Vorstellungskraft oder Intuition die grösste Rolle spielt, nur eine kleine Minderheit (8 Prozent) die Beachtung von Rechtsvorschriften angab. Noch weniger (6 Prozent) erklärten, Vorstellungskraft und Intuition spielten bei der Gewährleistung der Datensicherheit eine wichtige Rolle. Für die meisten Befragten sind Menschen beim Kundenkontakt (46 Prozent) und Risikomanagement (31 Prozent) aber nach wie vor sehr wichtig.
Als gravierendste Herausforderung für den Finanzdienstleistungssektor (48 Prozent) in Bezug auf Technologie wurde die Fähigkeit des Sektors genannt, Systeme miteinander zu verknüpfen.
«Es ist nicht einfach, mit dem Tempo des technologischen Wandels Schritt zu halten und gleichzeitig zu gewährleisten, dass alle Systeme miteinander verknüpft sind. Wir wissen, dass die Technologie schneller voranschreitet als die Prozesse, die sich ihrer bedienen. Um verknüpfte Systeme erfolgreich aufzubauen, sollte sich der Finanzdienstleistungssektor auf die Optimierung von Prozessen konzentrieren und seine herkömmlichen Arbeitsverfahren ändern. Führungskräfte aus dem Finanzdienstleistungsbereich vergeben die Verwaltung dieser Aufgaben zunehmend an externe Fachleute. So können sie alle Vorteile nutzen, während sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihr eigentliches Kerngeschäft konzentrieren können", fährt Bruhn fort. Führungskräfte des Finanzdienstleistungssektors sind sich einig: Die neueste Technologie ist nicht immer der einzige Weg für eine erfolgreiche Zukunft. Fast drei Viertel (71 Prozent) der Teilnehmenden sind der Ansicht, dass Technologie allein, ohne einen Prozess, der sie verknüpft, wenig Wertschöpfung erzielt, und 86 Prozent geben an, dass die Interaktion von Mensch und Technologie nur dann nutzbringend ist, wenn die Prozesse, welche sie miteinander verbinden, kreativer sind.
Trotz der Herausforderungen betrachtet der Finanzdienstleistungssektor die Vorteile der Technologie nach wie vor positiv. 41 Prozent der Befragten glauben, die besten Innovationen ihres Teams hätten in den letzten drei Jahren nicht ohne unterstützende Technologie umgesetzt werden können, und ein Drittel (30 Prozent) meint, diese Innovationen wären ohne diese Technologie gar nicht erst auf den Tisch gekommen. Weitere 78 Prozent geben an, dass ihnen Technologie zu mehr Produktivität verhilft. Die Technologie als solche scheint jedoch noch nicht wichtige Schlüsselaktivitäten wie beispielsweise die Entscheidungsfindung oder die Entwicklung innovativer Ideen übernommen zu haben.
Bruhn fügt hinzu: «Technologie unterstützt eindeutig neue Ideen für den Finanzdienstleistungssektor. Wir haben jetzt die Chance, eine Zukunft zu erschaffen, in der die Technologie menschliche Fähigkeiten ergänzt und nicht mit ihnen in Konkurrenz tritt. Sie ermöglicht vielmehr die menschliche Kreativität und Innovationskraft. Auf diese Weise wird das Geschäftsleben flexibler, Kunden können besser betreut werden, Prozesse werden effizienter, Datensicherheit und Compliance-Management effektiver.»
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